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Charity-Radtour: 35.000 Euro für die Nestwärme

Die 30 Radler des Radtams Nestwärme haben ihre diesjährige Charity-Tour mit einer Rekordspendensumme in Höhe von 35.000 EUR auf der RPR1 Bühne beim Trierer Altstadtfest erfolgreich beendet. Wolfgang Keil, Gründer und 1. Vorsitzender des Radteams überreichte symbolisch für den Betrag ein Schieferherz an Gertrud Dewald, Leiterin der inklusiven Nestwärme-Kinderkrippe.

"Das Radteam als Pate der Nestwärme-Kinderkrippe unterstützt uns dabei, unser inklusives Krippenkonzept in der hohen Qualität umzusetzen und einen Eigenanteils an Personal- und Sachkosten zu finanzieren. Dafür sind wir dem Team sehr dankbar. Neben dieser wichtigen Hilfe ist die Aufmerksamkeit, die das RadTeam auf seiner Tour für die betroffen Kinder und Familien erreicht, für uns alle von sehr großem Wert",  erklärte Elisabeth Schuh, 2. Vorsitzende des Vereins Nestwärme Deutschland und Geschäftsführerin des gemeinnützigen Nestwärme Kinderkompetenzzentrums,  sichtlich gerührt bei der Übergabe des Herzens von Herzen. Für die Stadt Trier war Bürgermeisterin Angelika Birk auf der Bühne und wertschätzte das langjährige Engagement des RadTeams.

540 Kilometer zurück gelegt

Bei Temperaturen von über 30 Grad legten die Radler in drei Tagen eine Strecke von 540 Kilometer zurück. Gestartet sind sie am in Aalen (Baden-Württemberg), wo sich eins von insgesamt 10 Nestern der Nestwärme Deutschland befindet Hier engagieren sich Zeitschenker wie Wolfgang Keil und sein Radteam für Familien mit schwerkranken und behinderten Kindern. Für sein soziales Engagement wurde Wolfgang Keil,  Gründer und erster Vorsitzender des Radteams Nestwärme Förderclub mit Sitz in Koblenz, 2015 von Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

Über die Jahre zusammengewachsen

"Die Tour war hart und hat einmal mehr gezeigt, wie toll wir alle über die Jahre zusammengewachsen sind und wie sehr uns das Engagement für nestwärme am Herzen liegt", so Wolfgang Keil. Er wird sich sicher nur eine kurze Verschnaufpause gönnen, denn für ihn und sein Team steht fest: Nach der Tour ist vor der Tour.


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