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Corona-Krise: Sparkasse bereit, Unternehmen zu helfen

Die Sparkasse Trier steht nach eigenen Angaben bereit, Unternehmen in der Krise zu helfen. Antragstellung für KfW-Programme sind ab nächster Woche möglich.
Foto: Symbolbild/Archiv

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Die Sparkasse Trier steht bereit, Unternehmen und Selbständigen Hilfe anzubieten, die von der Corona-Krise betroffen sind. Das soll helfen, eine wirtschaftliche Talfahrt in der Region zu verhindern. Ab Montag, 23. März, sind bereits Anträge aus der ersten Phase des Hilfspakets der Bundesregierung über die Sparkasse Trier an die KfW möglich. "Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu begrenzen und stehen unseren Unternehmenskunden unbürokratisch und sofort zur Seite", so Dr. Peter Späth, Vorstandschef der Sparkasse Trier.  

Unternehmen Zugang zu günstigen Krediten erleichtern

Die KfW hat ihre bestehenden Programme für Liquiditätshilfen ausgeweitet, um Unternehmen den Zugang zu günstigen Krediten zu erleichtern. Darunter sind der KfW-Unternehmerkredit für Bestandsunternehmen, der ERP-Gründerkredit-Universell sowie der KfW-Kredit für Wachstum für größere Unternehmen.  Für alle Unternehmensgrößen führt die KfW ein neues KfW-Sonderprogramm mit erhöhter Risikotoleranz ein. Dieses soll von Unternehmen in Anspruch genommen werden können, die durch die Corona-Krise in größere Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind. Über ein Hilfsprogramm für Selbständige und Freiberufler berät die Bundesregierung noch. Einzelheiten sind noch nicht bekannt.  

Gesamte Palette der Möglichkeiten ausschöpfen

Neben der öffentlichen Förderung und Beantragung von Bürgschaften der Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz schöpft die Sparkasse Trier die gesamte Palette der Möglichkeiten aus. "Wir finanzieren nicht nur das Kurzarbeitergeld vor, sondern ermöglichen auch die Aussetzung von Tilgungs- und Darlehensraten, um damit diese schwierige Zeit zu überbrücken", erklärt Dr. Peter Späth.  RED


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