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Jan Kreller

"Isabel - das Musical" feierte Premiere in der Europahalle Trier

Einen Traum für den es sich zu kämpfen lohnt, hatten Ekaterina Dokshina und Maria Vicente auch. Am 10. Juni feierte Ihr Musical Isabel in Trier Premiere. "Was bringt ein Traum, wenn niemand an ihn glaubt?" So singt Isabel, dargestellt von Lisa Toh, in einem Lied. Doch an diesen Traum haben viele geglaubt. Zusammen mit Ihrem Kreativ-Team gab es Großes zu sehen und zu hören.

 

"Es ist so realistisch" meinte ein jugendlicher Zuschauer. Und genau das ist es was diese Musical so einzigartig macht. Szenen aus dem Stück könnten überall spielen, auf jedem Schulhof ,in jedem Dorf oder jeder Stadt. Nicht nur die Darsteller, vom Profi bis zum Laiendarsteller, stehen hinter dem was auf der Bühne passiert. Auch die Zuschauer konnten sich in vielen Momenten wieder erkennen. Erinnern Sie sich noch an die Grundsatzdiskussionen mit Ihren Kindern oder sogar Ihren Eltern, weil sie nicht üben oder lernen wollten? So geht es auch Isabel im Musical. Da sind die vielen Verlockungen die auf dem Weg zum Erwachsen werden lauern und einen vom Ziel abringen können. Lernen oder Party? Isabel geht es auch so und muss auch Niederlagen einstecken. Aber letztendlich geht es doch gut. Was hier so alltäglich klingt, wurde wunderbar dargestellt und perfekt inszeniert.

 

Tolle Lieder, aussagekräftige Texte, fette Beats und ein Live, von Moritz Krüger, gespieltes Cello ließ dieses Musical unter die Haut gehen. Der Kulturdezernent der Stadt Trier Markus Nöhl fasste es so zusammen "Steh auf, das ist Sinnbildlich für diese tolle Aufführung. Steh auf mach was draus, genau wie es diese Team" Aufgestanden ist letztendlich auch das Publikum und hat mit Standing Ovations den Mitwirkenden und den Inistiatoren gedankt.

(mvk)


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