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Konzer-Doktor-Wohnbrücke wird Realität

Nachdem die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) nun offiziell der Konzer-Doktor-Bürgerstiftung (KoDoBüSt) eine Förderzusage erteilte und die Firma EB-Bau als Bauherr einen Generalübernehmervertrag unterschrieben hat, kann in Kürze mit dem Projekt der Konzer-Doktor-Wohnbrücke in der Saarstraße 26 begonnen werden.

Auf rund 900 Quadratmetern Wohnfläche - das Grundstück stellte die Stadt Konz zur Verfügung - entsteht in der Saarstraße in Konz ein Mehrgenerationenhaus ausschließlich für Menschen mit geringem Einkommen. Um das soziale Projekt auch finanzieren zu können, stellt die KoDoBüSt ihr gesamtes Stiftungsvermögen von 500.000 Euro zur Verfügung. Die ISB beteiligt sich mit einem Darlehen von 1,6 Millionen Euro, von denen jedoch mehr als 400.000 Euro als Tilgungszuschuss zurückgezahlt werden, an dem Projekt. Um eine von den insgesamt zwölf Wohnungen mieten zu können, muss ein potentieller Mieter über einen Wohnberechtigungsschein verfügen. Bürgermeister Joachim Weber und sein Vorgänger Karl-Heinz Frieden sehen in der Realisierung des Wohnprojektes eine Sternstunde für die Stiftung und die Stadt Konz. Beide wären froh darüber, wenn die Konzer-Doktor-Wohnbrücke ein "Türöffner" für Konz symbolisiere, der den sozialen Wohnungsbau voran treibt. "Sollte die Stiftung irgendwann einmal aufgelöst werden, dann fällt das gesamte Stiftungskapital der Stadt und Verbandsgemeinde Konz zu", erklärt Stiftungsvorstandsvorsitzender Hartmut Schwiering. JM


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