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"Red Priest" bringen die Musik von Händel ins Museum

Die Philosophie von "Red Priest" ist ebenso einleuchtend wie einfach: Sie interpretieren und kreieren die Werke des deutsch-britischen Komponisten Georg Friedrich Händels neu. Am Samstag, 13. August, lassen sie die Musik von Händel bei der Veranstaltung "Nachts im Museum" (Rheinisches Landesmuseum) wieder zum Leben erwachen.

"Red Priest" treten im Landesmuseum auf. Foto: Greyham Flack

Das Quartett will die Erregung wieder lebendig werden lassen, die ein Auftritt von Georg Friedrich Händel im England des 18. Jahrhundert auslöste. Die Szenen, die sich dabei abgespielt haben sollen, erinnern mehr an Rock 'n' Roll-Konzerte als an brave klassische Vorträge. Kein Wunder, dass Kritiker die Gruppe mit den Rolling Stones verglichen haben. Die brauchten übrigens auch keinen gewaltigen Chor, um ihre Botschaft rüberzubringen. Zwar kaum vorstellbar bei Werken wie Messias oder der britischen Krönungshymne, doch "Red Priest" vertraut auf die Macht der Musik Händels. Benannt hat sich die Gruppe  übrigens nach dem rothaarigen Priester Antonio Vivaldi. Das Konzert beginnt um 20 Uhr im Rheinischen Landesmusuem statt. Es findet im Rahmen des Moselmusikfestivals statt. Karten gibt es auch beim WochenSpiegel.

Programm

Handel in the wind Messias Teile 1 bis 3 Sonate in F-Dur opus 2, Nummer 4 Preludium in B-Dur für Cembalo Largo und Passacaglia in g-Moll Zadok, the "Red Priest" (britische Krönungshymne) Sonate für Blockflöte in h-Moll Lascia Ch’Io Pianga (Arie aus der Oper Rinaldo) The Harmonious Blacksmith Variations


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