"Red Priest" bringen die Musik von Händel ins Museum
Das Quartett will die Erregung wieder lebendig werden lassen, die ein Auftritt von Georg Friedrich Händel im England des 18. Jahrhundert auslöste. Die Szenen, die sich dabei abgespielt haben sollen, erinnern mehr an Rock 'n' Roll-Konzerte als an brave klassische Vorträge. Kein Wunder, dass Kritiker die Gruppe mit den Rolling Stones verglichen haben. Die brauchten übrigens auch keinen gewaltigen Chor, um ihre Botschaft rüberzubringen. Zwar kaum vorstellbar bei Werken wie Messias oder der britischen Krönungshymne, doch "Red Priest" vertraut auf die Macht der Musik Händels. Benannt hat sich die Gruppe übrigens nach dem rothaarigen Priester Antonio Vivaldi. Das Konzert beginnt um 20 Uhr im Rheinischen Landesmusuem statt. Es findet im Rahmen des Moselmusikfestivals statt. Karten gibt es auch beim WochenSpiegel.