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Andrea Fischer

Rotarische Verbundenheit über Grenzen hinweg

Schweich/Region. Zehn Rotaryclubs aus Luxemburg und Deutschland trafen sich im Januar 2023 in der Philharmonie Luxemburg zu einem gemeinsamen Konzertbesuch.

Es war eine rotarische Premiere: Zehn Rotaryclubs aus der Großregion Luxemburg und Deutschland trafen sich im Januar 2023 in der Philharmonie Luxemburg zu einem gemeinsamen Konzertbesuch mit dem Ziel die rotarische Verbundenheit und Freundschaft grenzübergreifend zu festigen und sich gegenseitig kennenzulernen.

»Wir, die rotarischen Freunde, dies- und jenseits von Mosel und Sauer, kennen uns, schätzen uns, arbeiten zusammen und besuchen uns gegenseitig, Doch dieses Treffen signalisiert eine neue Perspektive der rotarischen Freundschaft über die Ländergrenzen hinweg.« Mit diesen Worten begrüßte der Präsident des rotarischen Länderausschusses Belgien, Luxemburg, Deutschland, „Inter-Country-Commitee BeLux und Deutschland“ (ICC BeLux) die rund 90 Rotarierinnen und Rotarier, 30 aus Luxemburg und 60 aus Deutschland in der Philharmonie Luxemburg.

Utz Köster vom Rotary Club Schweich Römische Weinstraße und mehr als drei Jahrzehnte lang Bratschist im Orchestre de Philharmonique de Luxembourg (OPL) war der Initiator dieses rotarischen Treffens. ICC BeLux-Präsident René Friederici und Norbert Friedrich vom RC Trier-Hochwald griffen diese Idee des gemeinsamen Kennenlernens auf. So trafen sich die zehn Rotary Clubs zum grenzübergreifenden Meeting im Geiste der Musik. Friederici dankte Utz Köster für sein Engagement.

Philharmonie-Generaldirektor Stephan Gehmacher erklärte den Gästen die Entstehung dieses exzellenten architektonischen Gebäudes, der Philharmonie mit der changierenden Beleuchtung das sich zu einem Kleinod für das Musik- und Kulturleben in Luxemburg und in der Großregion entwickelt hat. 100 Musikerinnen und Musiker sind im OPL sowie 85 Mitarbeiter in der Philharmonie beschäftigt. Auf dem Rundgang erklärte der Direktor die verschiedenen Konzertsäle bis hin zur Technik wie Akustik und Klimatisierung sowie die monumentale versenkbare Bühnenkonstruktion.

René Friederici ging anschließend in seiner Rede ein auf die Werte der rotarischen weltweiten Vereinigung von Rotary International und erklärte die Bedeutung der „Intercountry Committees“, der Länderausschüsse, die nach dem 2. Weltkrieg Anfang der 50er Jahre zwischen Frankreich und Deutschland geschaffen wurden. Ein Beitrag zum „Frieden durch Völkerverständigung, durch das tägliche Mit- und Füreinander. Frieden schaffen heißt auch Konflikte vermeiden“, so Friderici wörtlich. Die Länderausschüsse tragen dazu bei, indem sie das Verständnis zwischen Menschen verschiedener Sprachen, Kulturen, Historien pflegten.

Friederici wies hin auf die jährliche internationale Trainingsveranstaltung von Rotary International in Orlando/ Florida, die an diesem Tag dort zu Ende ging. Er teilte das Thema des neuen internationalen Rotary Präsidenten, Gordon McInally, ein Schotte, für das Jahr 2023/24 mit: “Create Hope in the World”. Das bedeute, dass es unser aller Ziel sein solle, Hoffnung zu schaffen um der Welt zu helfen sich von zerstörerischen Konflikten zu heilen.

Ein Ziel von McInally sei die Friedensarbeit. „Ohne Frieden kann es keine dauerhafte Unterstützung geben, nicht nur in der Ukraine, sondern auch im Jemen, in Afghanistan, Syrien und anderen Orten in der Welt.: Frieden ist nämlich der Nährboden, auf dem die Hoffnung Wurzeln schlägt“, so René Friederici. Die friedenstiftende Bedeutung der Musik verbinde Menschen aller Länder. Musik sei eine universale Sprache, räume Barrieren aus dem Weg und beflügele den regen Austausch zwischen den Kulturen. Und genau das demonstrierte dieses erste Treffen der Rotary Clubs im Dreiländereck Luxemburg, Belgien und Deutschland mit diesem ersten gemeinsamen Konzertbesuch in der Philharmonie in Luxemburg.

Zum Abschluss berichtete Friederici von der Fondation EME – Ècouter pour Mieux s’Entendre – ‚Zuhören, um sich besser zu verstehen‘. EME setzt sich seit 2009 in Luxemburg ein für die Inklusion benachteiligter Menschen mithilfe von Musik. Er schlug vor, dass alle beteiligten Clubs jeweils 100 Euro an diese Stiftung spenden.

Die Rotarierinnen und Rotarier erlebten anschließend ein exzellentes Konzert des Orchestre Philharmonique de Luxembourg unter der Leitung des jungen Dirigenten Krzyszstof Urbanski und mit dem virtuosen jungen Pianisten Jan Lisiecki. Heidi Neyses-Wimmer

Region. Es war eine rotarische Premiere: Zehn Rotaryclubs aus der Großregion Luxemburg und Deutschland trafen sich im Januar 2023 in der Philharmonie Luxemburg zu einem gemeinsamen Konzertbesuch mit dem Ziel die rotarische Verbundenheit und Freundschaft grenzübergreifend zu festigen und sich gegenseitig kennenzulernen.

»Wir, die rotarischen Freunde, dies- und jenseits von Mosel und Sauer, kennen uns, schätzen uns, arbeiten zusammen und besuchen uns gegenseitig, Doch dieses Treffen signalisiert eine neue Perspektive der rotarischen Freundschaft über die Ländergrenzen hinweg.« Mit diesen Worten begrüßte der Präsident des rotarischen Länderausschusses Belgien, Luxemburg, Deutschland, „Inter-Country-Commitee BeLux und Deutschland“ (ICC BeLux) die rund 90 Rotarierinnen und Rotarier, 30 aus Luxemburg und 60 aus Deutschland in der Philharmonie Luxemburg.

Utz Köster vom Rotary Club Schweich Römische Weinstraße und mehr als drei Jahrzehnte lang Bratschist im Orchestre de Philharmonique de Luxembourg (OPL) war der Initiator dieses rotarischen Treffens. ICC BeLux-Präsident René Friederici und Norbert Friedrich vom RC Trier-Hochwald griffen diese Idee des gemeinsamen Kennenlernens auf. So trafen sich die zehn Rotary Clubs zum grenzübergreifenden Meeting im Geiste der Musik. Friederici dankte Utz Köster für sein Engagement.

Philharmonie-Generaldirektor Stephan Gehmacher erklärte den Gästen die Entstehung dieses exzellenten architektonischen Gebäudes, der Philharmonie mit der changierenden Beleuchtung das sich zu einem Kleinod für das Musik- und Kulturleben in Luxemburg und in der Großregion entwickelt hat. 100 Musikerinnen und Musiker sind im OPL sowie 85 Mitarbeiter in der Philharmonie beschäftigt. Auf dem Rundgang erklärte der Direktor die verschiedenen Konzertsäle bis hin zur Technik wie Akustik und Klimatisierung sowie die monumentale versenkbare Bühnenkonstruktion.

René Friederici ging anschließend in seiner Rede ein auf die Werte der rotarischen weltweiten Vereinigung von Rotary International und erklärte die Bedeutung der „Intercountry Committees“, der Länderausschüsse, die nach dem 2. Weltkrieg Anfang der 50er Jahre zwischen Frankreich und Deutschland geschaffen wurden. Ein Beitrag zum „Frieden durch Völkerverständigung, durch das tägliche Mit- und Füreinander. Frieden schaffen heißt auch Konflikte vermeiden“, so Friderici wörtlich. Die Länderausschüsse tragen dazu bei, indem sie das Verständnis zwischen Menschen verschiedener Sprachen, Kulturen, Historien pflegten.

Friederici wies hin auf die jährliche internationale Trainingsveranstaltung von Rotary International in Orlando/ Florida, die an diesem Tag dort zu Ende ging. Er teilte das Thema des neuen internationalen Rotary Präsidenten, Gordon McInally, ein Schotte, für das Jahr 2023/24 mit: “Create Hope in the World”. Das bedeute, dass es unser aller Ziel sein solle, Hoffnung zu schaffen um der Welt zu helfen sich von zerstörerischen Konflikten zu heilen.

Ein Ziel von McInally sei die Friedensarbeit. „Ohne Frieden kann es keine dauerhafte Unterstützung geben, nicht nur in der Ukraine, sondern auch im Jemen, in Afghanistan, Syrien und anderen Orten in der Welt.: Frieden ist nämlich der Nährboden, auf dem die Hoffnung Wurzeln schlägt“, so René Friederici. Die friedenstiftende Bedeutung der Musik verbinde Menschen aller Länder. Musik sei eine universale Sprache, räume Barrieren aus dem Weg und beflügele den regen Austausch zwischen den Kulturen. Und genau das demonstrierte dieses erste Treffen der Rotary Clubs im Dreiländereck Luxemburg, Belgien und Deutschland mit diesem ersten gemeinsamen Konzertbesuch in der Philharmonie in Luxemburg.

Zum Abschluss berichtete Friederici von der Fondation EME – Ècouter pour Mieux s’Entendre – ‚Zuhören, um sich besser zu verstehen‘. EME setzt sich seit 2009 in Luxemburg ein für die Inklusion benachteiligter Menschen mithilfe von Musik. Er schlug vor, dass alle beteiligten Clubs jeweils 100 Euro an diese Stiftung spenden.

Die Rotarierinnen und Rotarier erlebten anschließend ein exzellentes Konzert des Orchestre Philharmonique de Luxembourg unter der Leitung des jungen Dirigenten Krzyszstof Urbanski und mit dem virtuosen jungen Pianisten Jan Lisiecki.

 


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