Sicherheitskonzept für Trierer Weihnachtsmarkt vorgestellt

Der Trierer Weihnachtsmarkt öffnet vom 23. November bis zum 22. Dezember seine Türen. Auch in diesem Jahr ist die Polizei mit einem umfangreichen Sicherheitskonzept auf dem Hauptmarkt und dem Domfreihof präsent. Vorgesehen sind zivile und uniformierte Streifen, Absperrungen und eine Videoüberwachung.

Die Karte zeigt die videoüberwachten Bereiche des Trierer Weihnachtsmarktes. Foto: Polizei

Gemeinsam mit allen Verantwortlichen hat die Polizei in den vergangenen Wochen an dem Sicherheitskonzept gearbeitet. Das soll sowohl dem Bedürfnis der Besucher auf größtmögliche Sicherheit gerecht werden, als auch die Beeinträchtigungen rund um den Weihnachtsmarkt bestmöglich reduziert.

Streifen und Videotechnik

Die Polizeiinspektion Trier wird zu den Öffnungszeiten mit uniformierten Beamten auf dem Weihnachtsmarktgelände präsent und für Belange der Bürger und der Aussteller ansprechbar sein. Unterstützt werden die uniformierten Einsatzkräfte von Beamten in ziviler Kleidung, die Störungen und Gefahren frühzeitig erkennen sollen. Wie bereits im vergangenen Jahr werden die Beamten durch stationäre Videotechnik unterstützt. Drei Videokameras werden das Geschehen auf dem Hauptmarkt und dem Domfreihof überwachen, um möglichst frühzeitig Störungen oder Gefahren zu erkennen und Einsatzkräfte zu lenken. Im Falle von Straftaten werden die Aufnahmen zur Strafverfolgung herangezogen und in die Ermittlungen einfließen. Sollten die Aufnahmen nicht für Ermittlungszwecke genutzt werden, werden sie nach spätestens 30 Tagen gelöscht.

Poller mit festlichen Bannern

In der Liebfrauenstraße wird eine polizeiliche Kontrollstelle errichtet. In Absprache mit der Stadtverwaltung und dem Veranstalter werden darüber hinaus an verschiedenen Zufahrten Absperrungen mit Betonbarrieren erfolgen. Die Poller werden auch in diesem Jahr unter dem Motto "Ganz schön sicher" mit festlich gestalteten Bannern umkleidet und sollen so ein Hingucker sein. RED