Seitenlogo
Martina Greve

Verbraucherzentrale Trier: Viele Anfragen zum Internet

Die Verbraucherzentrale Trier war auch im abgelaufenen Kalenderjahr wieder eine bei der Bevölkerung gefragte Anlaufstelle. Insgesamt 9.300-mal wandten sich die Bürger persönlich, telefonisch oder schriftlich an die Verbraucherzentrale.

Im Rahmen eines Pressegesprächs stellte die Verbraucherzentrale Trier nun ihre Bilanz für das Jahr 2012 vor. Die meisten Anfragen drehten sich um Telefon und Internet. "Belästigung durch unerlaubte Werbeanrufe und untergeschobene Verträge mit gravierenden finanziellen Folgen,unberechtigte Inkassoforderungen und Probleme mit Urheberrechtsverstößen waren wieder einmal trauriger Spitzenreiter beiden Verbraucherbeschwerden in der Beratungsstelle",sagte Gudrun Hansen, Beraterinfür Telekommunikationsfragen.Seit drei Jahren bietet die Verbraucherzentrale das Projekt "Seniorenberatung vor Ort" an, um ältere Menschen fit gegen unseriöse Geschäftemacherei zu machen. Im letzten Jahr wurden 144 Vorträge in 57 Seniorentreffs gehalten. Dadurch konnten rund 1. 200 Menschen informiert und beraten werden. Im Bereich Versicherungen war die Berufsunfähigkeitsversicherung bei der Verbraucherzentrale ein Thema. Seit Ende letzten Jahres müssen die Versicherer einen sogenannten Unisextarif anbieten. In diesem Zusammenhang veranstaltete die Verbaucherzentrale nicht nur persönliche Beratungen, sondern auch Vorträge. Neu bei der Verbraucherzentrale sind seit dem letzten Jahr Beratungsangebote zum Krankenkassenwechsel und zu den Rundfunkgebühren sowie Energie-Checks. Gerade die Rundfunkberatung werde sehr gut angenommen,wie Lore Herrmann-Karch, Pressereferentin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, erklärte. Den vollständigen Bericht gibt es unter www.wochenspiegellive.de/trier. FOTO (PEES):Die Mitarbeiterinnen der Verbraucherzentrale Trier stelltennun den Jahresbericht 2012 vor. RED/SP


Meistgelesen