»Nur die Großen überleben«
Region (edi). Mit Peter Schembs und Sören Korf haben zwei technische IT-Größen zusammengefunden. Nun machen sie auch gemeinsam den Abschlag.
Seit 2004 ist der Körper das wesentliches Arbeitsmedium von Pia Müller. Durch ihn ist es der heute 38-Jährigen gelungen, die beiden Leidenschaften Sport und Kunst zusammenzufügen. Bei der Ausstellung im Stadtmuseum zum Ramboux-Preis 2010, für den sie nominiert war, saß Pia Müller knapp zwei Meter über dem Boden auf einem Sockel und spielte Wasserspeier. Statt Wasser stieß sie Klagelaute aus – eine Reminiszenz an ein heute leider kaum noch verwendetes architektonisches Element. Für ihre intelligenten, amüsanten Performances erhielt sie bereits 2007 den Kunstpreis Robert Schuman.