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"Wünsche": Intermediale Performance im Palais Walderdorff

Die Gesellschaft für Bildende Kunst Trier macht meldet sich am 26. August zurück aus der Sommerpause mit der Ausstellung "Wunsch". Zu sehen sind dann Werke der Wittlicher Künstelrin Pia Müller.
Pia Müller stellt im Palais Walderdorff ihre Bilder aus. Foto: FF

Pia Müller stellt im Palais Walderdorff ihre Bilder aus. Foto: FF

Seit 2004 ist der Körper das wesentliches Arbeitsmedium von Pia Müller. Durch ihn ist es der heute 38-Jährigen gelungen, die beiden Leidenschaften Sport und Kunst zusammenzufügen. Bei der Ausstellung im Stadtmuseum zum Ramboux-Preis 2010, für den sie nominiert war, saß Pia Müller knapp zwei Meter über dem Boden auf einem Sockel und spielte Wasserspeier. Statt Wasser stieß sie Klagelaute aus – eine Reminiszenz an ein heute leider kaum noch verwendetes architektonisches Element. Für ihre intelligenten, amüsanten Performances erhielt sie bereits 2007 den Kunstpreis Robert Schuman.

Vergebliche Wünsche

Die Vorliebe für menschliches Verlangen führt Pia Müller diesmal zu den Wünschen. Mögliche
oder vergebliche Wünsche sind ganz eng mit der Antriebsfeder des Lebens verbunden. Unter dem
Titel "Wunsch - Performance/Inter-Media" zeigt sie zusammen mit Genevieve Bujung-Coulanges ihre Performance Galerie Palais Walderdorff. Die Vernissage findet am Freitag, 26. August, um 19.30 Uhr im Palais Walderdorff statt. Alexandra Orth M.A. hält die Einführung. Die Ausstellung ist bis zum 24.September zu sehen. Weitere Infos gibt es hier.


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