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Wechsel im Rathaus: Frieden verabscheidet, Weber vorgestellt

Karl-Heinz Frieden (CDU) hat sich nach rund zehn Jahren im Amt als Bürgermeister der Stadt und der Verbandsgemeinde Konz verabschiedet. Ihm folgt Joachim Weber (CDU) aus Oberemmel.
Karl-Heinz Frieden (links) nimmt Joachim Weber den Eid zur Amtseinführung ab. Foto: Mohsmann

Karl-Heinz Frieden (links) nimmt Joachim Weber den Eid zur Amtseinführung ab. Foto: Mohsmann

Nach fast zehn Jahren im Amt des Stadt- und Verbandsbürgermeisters wechselt Karl-Heinz Frieden zum bevorstehenden Jahresanfang nach Mainz, um dort den Posten als Geschäftsführer des Gemeinde- und Städtebunds zu übernehmen. Sein Nachfolger wird Joachim Weber, der bisher als hauptamtlicher Beigeordneter in Konz tätig war. Gemeinsam mit dem neuen ersten Beigeordneten der Stadt Konz, Bernd Marx, überreichte Joachim Weber während einer gemeinsamen Sitzung des Stadt- und Verbandsgemeinderats im Festsaal des Kloster Karthaus dem scheidendem Nochbürgermeister die Abschiedsurkunde.

Nachfolger erntet Vorschusslorbeeren

Anschließend hielten Franz Görtz (FDP) und Manfred Wischnewski (CDU), zwei langjährige Weggefährten Friedens, eine Laudatio, in der beide Karl-Heinz Frieden für seine Klugheit, sein diplomatisches Geschick und seine hohe Gesprächsbereitschaft lobten. Auch sein Nachfolger erntete viele Vorschusslorbeeren: "Sie werden als neuer Chef des Hauses mit kühlem Kopf und warmen Herzen den Dingen begegnen, die da kommen", versicherte Franz Görtz während Manfred Wischnewski Weber eine hohe Sachkenntnis aufgrund seines vorherigen Amtes bestätigte.

"Meine Tür war stets offen"

Laut Karl-Heinz Frieden, der sich selbst als Brückenbauer und Vermittler bezeichnete, hatte er an insgesamt 488 Sitzungen den Vorsitz des Bürgermeisters inne. "Streitige Diskussionen habe ich immer schnell vergessen und meine Tür war stets offen", so Frieden. Auch sein Nachfolger will mit Fleiß und Offenheit die Dinge auf den Punkt bringen. "Es gibt viel zu tun, aber erst stoßen wir an", sagte Weber abschließend. JM


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