Seitenlogo
SP

Auto nach Unfall auf Bahnstrecke zurückgelassen

Ein Zugführer, der auf der Bahnstrecke Trier-Saarbrücken unterwegs war, entdeckte am 13. Mai gegen 6 Uhr ein Auto auf dem Gegengleis bei Saarburg. Beamte der Polizeiinspektion Saarburg und der Trierer Bundespolizeiinspektion Trier fanden das Fahrzeug verlassen vor.
Foto: Symbolbild/Imago

Foto: Symbolbild/Imago

Das Auto war nach einem Unfall offenbar circa sechs Meter auf das Gleisbett hinab gestürzt. Der Fahrer war auch nach umfangreicher Suche der Feuerwehren aus Saarburg, Beurig, Serrig und Schillingen, die unter anderem auch mit Suchhunden unterwegs waren, nicht zu finden. Den ersten Ermittlungen zufolge lag der Unfall zum Zeitpunkt der Entdeckung des Autos bereits mehrere Stunden zurück. Es dürfte laut Polizei lediglich glücklichen Umständen zu verdanken sein, dass es nicht zu einem Unfall im Bahnverkehr kam. Zur Bergung des Autos musste ein Mobilkran eingesetzt werden. Während des mehrstündigen Einsatzes musste die Bahnstrecke Trier-Saarbrücken zeitweise gesperrt werden, wodurch es zu erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr kam. Der Fahrer des Autos meldete sich schließlich am frühen Nachmittag auf der Dienststelle der Polizei Saarburg. Der 30 Jahre alte Mann, der auch Halter des Fahrzeuges ist, zog sich bei dem Unfall lediglich leichte Verletzungen zu. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet, die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren aus Saarburg, Beurig, Serrig und Schillingen mit insgesamt 60 Einsatzkräften, der Rettungsdienst, das DRK Saarburg, und sowie Suchhunde aus Luxemburg. RED


Meistgelesen