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Neue Mehringer Entschlossenheit nach Pleite im Hit

Das klare 1:4 am vergangenen Samstag im Spitzenspiel der Fußball-Rheinlandliga gegen den Tabellenführer FV Engers 07 ist abgehakt, die Blicke sind sogar „längst wieder nach vorne gerichtet“, wie Trainer Frank Meeth betont: Bereits am Freitag, 18. November, ab 20 Uhr, gastiert der SV Mehring am letzten Hinrundenspieltag bei der SG Altenkirchen/Neitersen. Für den Mehringer Coach ist es keine Partie wie jede andere, schließlich verbindet ihn mit seinem Altenkirchener Kollegen Cornel Hirt eine jahrelange Freundschaft: „Wir haben regelmäßig Kontakt, tauschen uns viel aus – natürlich nicht so sehr über unsere eigenen Mannschaften…“

Aufgrund zweier Spielbeobachtungen weiß Meeth indes sehr genau, was sein Team am Freitag auf dem Kunstrasenplatz "Auf der Emma" in Neitersen erwartet: "Sie stehen hinten sicher und versuchen, dann schnell und schnörkellos nach vorne kommen. Cornel ist überwiegend auf Spieler angewiesen, die aus unteren Klassen zu ihm kommen. Von daher holt er hier das Optimale heraus." Marco Scholz hat schon elf Treffer geschossen. Nicht nur ihn hat Meeth auf der Rechnung: "Altenkirchen hat auch andere Spieler, die gerade bei Standards gefährlich sind."

Drei Siege bis zur Winterpause sind das Ziel

Die Qualitäten des Tabellenzehnten musste kürzlich auch der FSV Trier-Tarforst beim 1:1 im Westerwald erfahren. Obwohl der Rückstand der weiter auf Rang drei platzierten Mehringer auf den Zweiten TuS Mayen acht und zu Spitzenreiter zehn Punkte beträgt, gibt sich Meeth kämpferisch: "Wir wollen unbedingt am Samstag gewinnen und danach auch die beiden ersten Spiele der Rückrunde bei der SG Malberg und gegen Windhagen für uns entscheiden. Alleine in diesen beiden Partien könnten wir fünf Punkte mehr als in der Hinserie holen."

Wer alles fehlt

Freitag fehlt beim auswärts weiter ungeschlagenen SVM der unverändert verletzte Johannes Diederich. Während Sebastian Schmitt nach verheilter Bänderverletzung im Fuß wieder fit ist, steht hinter Gjergj Prebreza (Grippe) noch ein Fragezeichen. Berufsbedingt muss Marcel Selmane passen. Aus Studiengründen fehlt zudem die etatmäßige Nummer eins Philipp Basquit. Für ihn rückt Jan Herrmany zwischen die Pfosten - wobei Meeth dabei keinerlei Bedenken hat: "Jan ist ein sehr guter zweiter Torwart. Das hat er in den Pokalspielen bewiesen und zeigt es auch immer im Training."


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