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Eintracht-Trainer Rubeck: "Lassen uns nicht verrückt machen"

Für den SV Eintracht Trier 05 steht in der Fußball-Regionalliga Südwest das dritte Spiel in acht Tagen an: Am Sonnta, ab 14 Uhr, tritt das Team mit der Porta auf der Brust Eintracht Trier beim 1.FC Kaiserslautern II an. Während die Trierer schon die erste englische Woche der Saison hinter sich haben, ist es für den FCK das allererste Saisonspiel. Selbstbewusst gibt Trainer Peter Rubeck das Ziel vor: Ein Sieg soll her.

Es war bisher wie verhext: der Torerfolg wollte den Trierern in den beiden ersten Saisonspielen gegen Elversberg (0:1) und Homburg (0:0) einfach nicht gelingen. Durch sehenswerte Offensivaktionen kombinierte sich der SVE mehrmals in die Hälfte des Gegners, doch entweder stand die Latte im Weg oder nur wenige Zentimeter verhinderten das Zappeln im Netz. "Ein Tor wäre wichtig für die Mannschaft. Andererseits lassen wir uns davon nicht verrückt machen. Denn wenn wir so wie in der zweiten Halbzeit gegen den FC Homburg spielen, dann werden wir Tore schießen. Das kommt von alleine", meint SVE-Trainer Rubeck, der in der Offensive durch die Neuverpflichtung Alexander Dartsch und den wiedergenesenen Christoph Anton mehr Optionen hat.

Konkurrenzkampf ist höher

Das machte sich bereits am Mittwoch beim Heimspiel bemerkbar. "Der Konkurrenzkampf ist dadurch höher. Wir haben jetzt viele Spieler auf einem Level, es entscheiden manchmal Nuancen, ob ein Spieler in die Startelf oder in den 18er-Kader rückt", beschreibt Rubeck die Kadersituation, die sich derzeit gut darstellt. Bis auf Holger Lemke und Vincent Boesen, der während der Woche Probleme mit dem Oberschenkel hatte und dessen Einsatz somit fraglich ist, sind alle Spieler fit. Was Rubeck jedoch anmahnt, ist eine gewisse Unklarheit über den Gegner. Der 1.FC Kaiserslautern II hatte am ersten Spieltag spielfrei. Eine Referenz der Nachwuchsmannschaft, die sich im Sommer mit dem ehemaligen SVE-Jugendspieler Florian Pick verstärkte, fehlt.

Unbekannter FCK II

"Durch die Ligakonstellation weiß ich über den Gegner leider noch nicht viel. Ich habe versucht, alle Informationen zum FCK zu sammeln und habe mich über den Kader schlau gemacht. Dennoch gilt: In erster Linie müssen wir uns darauf konzentrieren, unser Spiel durchzudrücken, damit wir erfolgreich sind. Denn ein Sieg muss am Samstag unser Ziel sein." Zwei Trainingseinheiten standen an, nachdem die Mannschaft am Donnerstag trainingsfrei hatte. Am Samstag folgt der letzte Schliff vor der Fahrt auf den Betzenberg, wo der SVE im Frühjahr eine bittere 0:3-Niederlage hinnehmen musste. Am Sonntag soll es anders laufen.Pressemitteilung SVE 05


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