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FSV Trier-Tarforst setzt Erfolgsserie schmucklos fort

Für Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst läuft es wie am Schnürchen. Das Team von Trainer Patrick Zöllner ist das neunte Spiel in Folge ungeschlagen und fuhr am Samstag Abend mit dem 2:1 gegen die Sportfreunde Eisbachtal den fünften Sieg in Serie ein.

Im Vergleich zum voran gegangenen Spiel bei der TuS Koblenz II (1:0) zollte der Trainer seiner Elf diesmal aber nur wenig Lob. Der 40-Jährige vermisste so einiges. Stattdessen bekam er zahlreiche Fehlpässe sowie Abstimmungsprobleme zu sehen. "Lediglich das Ergebnis hat gestimmt. Wir kamen von Beginn an nicht richtig ins Spiel und daher entwickelte sich eine Partie auf mäßigem Niveau, was teilweise auch am schlechten und rutschigen Rasen lag. Am Ende würde ich diesen Sieg jedoch nach dieser schwachen Leistung als glücklich einstufen. Eisbachtal war stark, jedoch fehlte dieser Mannschaft die nötige Durchschlagskraft in der Offensive, um hier etwas Zählbares mitzunehmen."

Decker sorgt für frühe Führung

Der FSV ging nach bereits schon zehn Minuten durch einem Kopfball von Benedikt Decker mit 1:0 in Front. Die Gastgeber konnten aber in den Folgeminuten nicht nachlegen, sodass die Eisbären nach gut einer halben Stunde im Anschluss eines Freistoßes durch Marvin Kögler den Ausgleich erzielten. Nach Wiederanpfiff setzte sich der 'müde' Kick beider Teams zunächst fort. Aufregung kam dagegen erst wieder 20 Minuten vor Schluss auf, als Nicola Rigoni die Latte der Gäste traf. Auch der Nachschuss klatschte an den Querbalken, sprang aber einem Gästespieler unglücklich an die Hand. Der Unparteiische zeigte daraufhin Gelb-Rot und auf den Punkt. Den Elfmeter versemmelte Michael Hassani.

FSV nutzt Überzahl aus

Doch die Trierer Höhenkicker nutzten ihre Überzahl aus. Spielerisch entfachte man nun mehr Druck. Die Eisbären knickten schließlich ein. Acht Minuten vor Ende dann der Jubel, als Rigoni mit einem sehenswertem Schlenzer' den 2:1-Siegtreffer markierte. Fast wäre sogar noch das 3:1 geglückt, doch ein Schuss von Thorsten Oberhausen küsste nur die Latte. Dank des Sieges bauen die Tarforster ihr Punktekonto auf 28 Zähler aus und sind jetzt Tabellenfünfter bei gerade einmal nur drei Zählern Rückstand zum Zweitplatzierten Rot-Weiß Koblenz. Weiter geht es hier am kommenden Samstag, 21. November, wenn man um 17.30 Uhr beim Oberliga-Absteiger und Drittletzten SG Betzdorf gastiert. Weitere Infos: www.fsv-trier-tarforst.de


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