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Gladiators haben es mit starken Chemnitzern zu tun

Knapp eine Woche nach dem Sieg in der Basketball-ProA gegen Leverkusen (72:66), steht am kommenden Samstag das dritte Heimspiel in Folge für die Gladiators Trier an. Dieses könnte ein besonders schweres werden. Denn: Zu Gast ist der Tabellensechste aus Chemnitz.

Die NINERS reisen mit einer Bilanz von 9:8-Siegen und vielen guten Erinnerungen an die Gladiators in die Arena Trier. Im vergangenen Hinspiel unterlagen die van den Berg-Schützlinge nämlich deutlich mit 79:52 und zeigten sich von der Spielweise der Karl-Marx-Städter teilweise überfordert. Das soll diesmal jedoch nicht mehr vorkommen. Dafür müssen die Gladiatoren aus der Moselstadt aber vor allem drei Spieler im Kader von Headcoach Rodrigo Pastore in Schach halten: Virgil Matthews, Nathan Buss und Martin Seiferth gehören zu den gefährlichsten Akteuren auf Seiten der NINERS und zeigten bereits im Hinspiel eine sehr gute Leistung. Angeführt wird das Team von Virgil Matthews auf der Point Guard-Position, der in der bisherigen Saison auf durchschnittlich 13,2 Punkte, 8,2 Assists und 6,2 Rebounds pro Partie kam.

Genaue Pässe sehr gefährlich

Vor allem seine genauen und überraschenden Pässe sind höchst gefährlich. Unterstützt wird er von Nathan Buss. Der 24-jährige Power Forward erzielte in den bisher gespielten 17 Spielen im Durchschnitt 13,5 Punkte (36% 3er) und holte sich satte 7,2 Rebounds pro Einsatz. Komplettiert wird das Trio von Martin Seiferth. Der Center spielt seine erste Saison im Dress der NINERS und hat mit dem ehemaligen Trierer Kapitän Andreas Seiferth einen prominenten Bruder. Vor allem aus dem Feld ist der 25-Jährige erfolgreich: 63 Prozent seiner Fieldgoals verwandelt Seiferth im Schnitt. Auf die Gladiators, die voraussichtlich wieder auf Tim Weber zurückgreifen können, wartet also eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.

Trierer Trainer mit Augenzwinkern

Es wird eine Spitzenleistung nötig sein, um die NINERS Chemnitz vor heimischen Publikum zu bezwingen. Motiviert ist die Mannschaft auf jeden Fall, das zeigt auch Headcoach Marco van den Berg. Bereits nach dem Heimspielerfolg gegen Leverkusen sagte der Holländer mit einem Augenzwinkern: "Chemnitz hat uns im Hinspiel eine Klatsche mitgegeben. Jetzt wollen wir das gleiche mit ihnen machen, wenn sie am Samstag zu uns in die Arena kommen." Quelle: Gladiators Trier


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