

Imgenbroich (Fö). Über 50 junge Männer sind der Einladung von Bürgeremisterin Dr. Carmen Krämer gefolgt und haben sich mit ihr und Polizist Carsten Büchel über Johannisnacht ausgetauscht. Grund dafür waren Beschwerden über Lärmbelästigung in den letzten Jahren, aber auch, dass das HIMO als Sammelplatz für die jungen Feierfreudigen wegen der Bauarbeiten an der B258 nicht zur Verfügung steht.
»Wir wollen an der Tradition nicht rütteln, aber ein gutes Miteinander«, freut sich Krämer über die positive Resonanz. Das Setzen bunt geschmückter Ahornbäume oder Herzen steht auch künftig im Mittelpunkt. Treffpunkt wird im unteren Karweg in Imgenbroich sein. »Die Straße wird von uns extra für die Wagen gesperrt - wir werden mit Ordnungsamt und Polizei präsent sein«, so die Bürgermeisterin. Man verständigte sich darauf, die Lautstärke der Musik zu drosseln, wenn der Wagen am Ort der Angebetenen steht. Auch nach Mitternacht soll die Musik innerhalb der Ortslagen insgesamt reduziert werden. Krämer: »Wir hoffen, dass da Vereinbarte befolgt wird und wünschen viel Freude beim Feiern!«