Thomas Förster

Altstadt ist ein lebendiges Zentrum

Monschau. 392.000 Euro Städtebauförderung für Monschau

Monschaus Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer und Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk.

Monschaus Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer und Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk.

Bild: BRK

Monschau. Den Titel »Lebendige Zentren – Monschau Altstadt« trägt der aktuelle Zuwendungsbescheid zur Städtebauförderung, den Monschaus Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer von Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk entgegennehmen durfte. Schien es zu Beginn des Jahres noch so, als würde die Stadt Monschau in dieser Förderperiode erstmals seit fast 40 Jahren leer ausgehen, setzte das Land mit der nachträglichen Aufnahme in das Programm für Stadtentwicklung (STEP) nun ein starkes Zeichen, auch in Zukunft eng an der Seite Monschaus zu stehen.

Insgesamt 80 Millionen Euro standen in dieser Phase zur Verfügung. Diese wurden auf 37 Antragsstellende Kommunen aufgeteilt. »Ich freue mich sehr über die Bewilligung des Antrages zur zukunftsfähigen Gestaltung unserer Stadt«, sagt Dr. Carmen Krämer. »Das Geld, das zunächst vor allem für die Planung verschiedenster Projekte vorgesehen ist, wird zum Erhalt und zur Förderung der Lebensqualität in unserer Stadt eingesetzt werden. Ein großer Dank gilt hier vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Bauverwaltung unter der Leitung von Björn Schmitz, die zahlreiche Stunden mit dem Förderantrag verbracht haben.«

Die Zuwendung für die Stadt Monschau beträgt insgesamt 392.000 Euro. Eingesetzt werden diese hauptsächlich für die Vorbereitungsmaßnahmen diverser, aus Bürgerbeteiligungen entwickelter und bereits im vergangenen Jahr durch den Stadtrat beschlossener Projekte, wie die barrierearme Gestaltung verschiedener Plätze und Straßen im historischen Stadtkern, die Verbesserung der Wegweisung, die Erstellung eines Mauerkatasters zur späteren Sanierung öffentlicher Mauern und Treppen. In Vorbereitung befindet sich bereits der Folgeantrag, mit dem die dann geplanten Maßnahmen umgesetzt werden sollen. »Auch hier hoffen wir natürlich auf die Unterstützung der Bezirksregierung und des Landes, damit die auf Papier erarbeiteten Ideen und Konzepte dann auch sichtbar werden«, so die Bürgermeisterin.


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