Vor herausragender Kulisse hat sich die Eicherscheider Germania gut verkauft und ist doch im Achtelfinale gegen Regionalligist 1. FC Düren ausgeschieden.
Bild: Germania Eicherscheid
Eicherscheid/Konzen. Hoch erhobenen Hauptes vollzogen die Fußballer von Germania Eicherscheid ihre verdiente Ehrenrunde und wurden von einer großen Zahl an Zuschauern gefeiert. Dass die Blau-Weißen dem Regionalligisten 1. FC Düren mit 0:2 unterlegen waren, war zu diesem Zeitpunkt zweitrangig. Lange Zeit hatte der Eifeler Bezirksligist dem Favoriten Paroli geboten, sich in der ersten Halbzeit einige Chancen erspielt und mit Kampfgeist bis zur Pause die "Null" gehalten. Dann kam zum Können auch noch etwas Glück hinzu und die Dürener gerieten fast zufällig auf die Siegerstraße, auf der sie dann aber souverän die Spur hielten. Für die Germania ist eine lange, erfolgreiche Pokal-Serie damit im Achtelfinale des Mittelrheinpokals geendet und doch zählen die KO-Spiele in den letzten Wochen zu den Highlights der jüngeren Vereinsgeschichte.
Ähnlich erging es den Damen des TV Konzen, die sich mit 1:3 der Alemannia aus Aachen geschlagen geben mussten. Auch sie hielten vor heimischem Publikum lange Zeit stark mit. Der Regionalligist hatte ein hartes Stück Arbeit vor sich, konnte aber das spielerische Können irgendwann in Tore ummünzen. Aber die Fubßallerinnen in Eifeler schwarz und gelb, die den Kreispokal gewannen, können stolz auf ihre Leistungen sein.
Zurück
Nach oben
