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Thomas Förster

Erfolgreicher Start für WTM Racing ins Kapitel Ferrari 296 GT3

Monschau. Platz 10 beim Saisonauftakt in die Nürburgring Langstrecken-Serie. Leonard Weiss ist zufrieden, weiß aber auch, dass noch viel zu tun ist.

Das Wochenspiegel Team Monschau (WTM Racing) blickt zufrieden auf den ersten Auftritt mit dem brandneuen Ferrari 296 GT3 "Luigi" zurück. Bei der 68. ADAC Westfalenfahrt, dem Saisonauftakt zur Nürburgring Langstrecken-Serie 2023, belegten Leonard Weiss, Jochen Krumbach und Daniel Keilwitz den zehnten Gesamtrang. Der von Rinaldi Racing eingesetzte Bolide lief das gesamte Wochenende ohne Probleme und zeigte sowohl auf trockener als auch auf nasser Strecke sein Potenzial.

Für WTM by Rinaldi Racing stand das erste Rennen mit dem neuen Auto unter dem Motto "Lernen". Ergebnisse waren zweitrangig. Insofern war der elfte Startplatz auf nasser Strecke im Feld der 25 GT3-Fahrzeuge bereits eine positive Überraschung für das Team. Das Rennen fand dann bei durchgehend trockenen Bedingungen statt.

Das Ziel, die vier Stunden ohne Probleme zu überstehen, erreichte WTM Racing, der Ferrari lief problemlos. Wichtige Daten wurden auf der Nürburgring-Nordschleife gesammelt. Mit einer schnellsten Runde von 8:00.559 Minuten zeigte der 296 GT3 bereits beim ersten Einsatz eine starke Rennpace. Zudem feierte Jochen Krumbach nach einer Verletzungspause ein willkommenes Comeback auf der Rennstrecke. Alle Ziele wurden erreicht, die Top-10-Platzierung war die perfekte Krönung.

WTM by Rinaldi Racing wird die zwei Wochen nutzen, um die gesammelten Daten zu analysieren und das Setup des Ferrari für den zweiten NLS-Lauf am 1. April 2023 weiter zu verfeinern.

Stimme zum Rennen

Leonard Weiss (Fahrer Ferrari 296 GT3 #22): "Mit dem Ergebnis können wir sehr zufrieden sein. Das Auto hat gehalten, wir hatten keine großen Probleme und konnten das Rennen mit einem starken Ergebnis beenden. Der neue Ferrari hat richtig Spaß gemacht und wir haben uns alle von Anfang an sehr wohl im Auto gefühlt. Sicherlich liegt noch viel Arbeit vor uns und das Auto muss noch ein wenig abgestimmt werden. Aber unser erstes Rennen und damit auch die ersten Testkilometer für Luigi verliefen ganz nach Plan. Alle im Team haben einen super Job gemacht. Schade, dass mein Vater krankheitsbedingt nicht dabei sein konnte, er hätte sich sicher sehr über das neue Auto und das Ergebnis gefreut."

 


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