Fest der Nächstenliebe wird zelebriert

Weihnachten ist das Fest der Nächstenliebe - nicht der Geschenke. Diesem Gedanken folgend erschallten nun zum 40. Mal weihnachtliche Melodien auf den Fluren der Eifelklinik St. Brigida und drei kleine »Weihnachtsengel« zogen von Tür zu Tür, um den Patienten Weihnachts- und Genesungswünsche zu überbringen.
Angeführt von den drei Engelchen (v.l.) Kim Strauch, Maya Jünemann und Franziska Schwarz, und begleitet vom großen Chor und Orchester der Krankenhaus-Bediensteten wurden die Patienten in der Eifelklinik St. Brigida beschert.

Angeführt von den drei Engelchen (v.l.) Kim Strauch, Maya Jünemann und Franziska Schwarz, und begleitet vom großen Chor und Orchester der Krankenhaus-Bediensteten wurden die Patienten in der Eifelklinik St. Brigida beschert.

Wer diese Bescherung einmal selbst miterlebt hat, glaubt Schwester M. Gudrun aufs Wort, wenn sie sagt: »Glauben Sie mir - diese Momente, wenn die kleinen Engel das Zimmer betreten und die Musik erklingt, geben den Patienten unendlich viel.« Angeführt von Kim Strauch, Maya Jünemann und Franziska Schwarz, zog eine Prozession aus Krankenhausbediensteten über die Stationen und verteilte kleine Präsente. Und da hatten die drei Engelskinder alle Hände voll zu tun - schließlich kann das Simmerather Krankenhaus nahezu volles Haus vermelden, was über 80 Patienten bedeutet. Für voluminöse, musikalische Klänge sorgten rund 40 Mitarbeiter des Krankenhauses, Freunde und Bekannte. Ein exklusives Schauspiel, denn Chor und Orchester - geleitet von Friedhelm Schütz treten nur einmal im Jahr auf - und zwar immer dann, wenn imSimmerather Krankenhaus die Bescherung der Patienten kurz vor Weihnachten ansteht. Schwester Gudrun: »Es ist für jeden von uns eine Herzensangelegenheit, dass die Patienten während ihrer Aufenthaltszeit im Krankenhaus Weihnachten erleben können«. Durch die weihnachtliche Musik werde diesen Menschen ein Stück Heimat, Halt und Aufmerksamkeit gegeben, wofür viele Patienten sehr dankbar seien. Pflegedienstleiterin Birgit Pauly vetrsichert: »Die Patienten freuen sich, dass man sich auch im Krankenhaus die Zeit nimmt, das Weihnachtsfest zu feiern und sie mit einzubeziehen. Diese Tradition mit der einzigartigen Atmosphäre wird ganz sicher fortgesetzt!«


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