Thomas Förster

Grenzsteine weggespült

Unterstützung für vom Hochwasser betroffene Grundstückseigentüme
Grenzvermessung im Hochwassergebiet.

Grenzvermessung im Hochwassergebiet.

Bild: Bruchhage

Region. Auch so kann Unterstützung nach der Hochwasserkatastrophe aussehen: Mitarbeiter des Kataster- und Vermessungsamtes sind derzeit im Einsatz in Sachen »Grundstücksgrenzen«. Diese sind in der Regel gut zu erkennen, weil dort Zäune, Hecken oder Mauern verlaufen. Auch Grenzsteine oder andere Kennzeichnungen von Grenzpunkten durch sogenannte »Abmarkungen« geben Orientierung. In vielen Fällen sind diese Grenzzeichen aber verlorengegangen, unter angeschwemmtem Material verschüttet oder zerstört worden. Schon etliche betroffene Eigentümer haben bei der StädteRegion Aachen die Wiederherstellung der Grundstücksgrenzen beantragt.
 
Ansprechpartner für weitere Informationen oder die Beantragung einer Grenzvermessung ist Andreas Bruchhage vom Kataster- und Vermessungsamt. Er ist per E-Mail unter andreas.bruchhage@staedteregion-aachen.de oder unter Tel. 0241/5198-6285 erreichbar.
 
Eine weitere Hilfestellung können die Luftaufnahmen sein, die das Kataster- und Vermessungsamt unmittelbar nach dem Hochwasserereignis mit einer Drohne erstellt hat. Diese Aufnahmen dokumentieren die Schäden aus der Vogelperspektive und werden verschiedenen öffentlichen Stellen zur weiteren Planung erforderlichen Maßnahmen herangezogen. Aber auch Privatpersonen können die Aufnahmen nutzen, zum Beispiel zur Planung des Wiederaufbaus oder zur Dokumentation von Schäden. Die Luftbilder sind unter www.staedteregion-aachen.de/geoportal zu finden.


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