Großübung der Jugendfeuerwehr
Diese fand in diesem Jahr bei verschiedenen Firmen im Gewerbegebiet Rollesbroich statt. Unter den Augen zahlreicher Gäste aus Politik, Verwaltung und den Wehrführungen wurden die rund 200 Jugendlichen mit verschiedenen Szenarien konfrontiert. So galt es neben einem „Waldbrand“ auch den Brand einer Betriebshalle zu löschen. Dazu rüsteten sich die Kids mit Atemschutzgeräten, simuliert durch Kunststoffattrappen aus. Auch im Bereich der „technischen Hilfeleistung“ standen die Jugendlichen ihren erwachsenen Vorbildern in nichts nach. So wurden bei einem Verkehrsunfall mehrere Personen mit hydraulischen Rettungsgeräten aus Unfallfahrzeugen befreit oder ein unter einem Container eingeklemmter Arbeiter mittels Hebekissen und Unterbaumaterial gerettet. Den rettungsdienstlichen Teil stellten Mitglieder des Jugend-Rotkreuzes sicher. Dabei arbeiteten beide Organisationen Hand in Hand. Sogar eine „Gefahrgutlage“ wurde von den Nachwuchs-Wehrleuten bewältigt. Das Szenario: Ein Reisebus kollidierte mit einem Tank, der mit Gefahrgut befüllt war. Die sonst üblichen Schutzanzüge wurden dabei durch leichte „Maleranzüge“ simuliert. Die austretende Flüssigkeit wurde aufgefangen und auch die Dekontamination der jungen Helferinnen und Helfer wurde professionell nachgestellt.
Professionelle Feuerwehrmänner
Kreisbrandmeister Bernd Hollands und Kreisjugendwart Ralf Welsch zogen abschließend eine sehr positive Bilanz: „Die einzelnen Szenarien wurden professionell abgearbeitet“, freute sich Hollands und dankte allen Akteuren. Der stellvertretende Städteregionsrat, Axel Wirtz, und der Simmerather Vize-Bürgermeister Bernd Goffart zollten den Jugendlichen in ihren kurzen Ansprachen großen Respekt. Die Ausarbeitung der anspruchsvollen Übung lag in den Händen der Jugendwarte aus Roetgen, Monschau und Simmerath.
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