

Nach anderthalb Jahren Drehzeit wird die Dokumentar nun erstmals im Fernsehen ausgestrahlt. Im Rampenlicht des Films von Regisseur Herbert Ostwald stehen nicht nur prominente Bewohner der Eifel wie Rothirsch, Uhu, Biber oder Luchs. Auch weniger auffällige Tiere wie Perlmuscheln, Edelkrebse, Fledermäuse und Rotmilane werden zu Hauptdarstellern. Kaum ein anderes Gebiet in Nordrhein-Westfalen bietet eine so ungewöhnliche Naturbühne für eine Vielzahl von Arten wie die Eifel. Herzstück der wilden Eifel ist der erste und bislang einzige Nationalpark Nordrhein-Westfalens.
Zwei Ranger begleiteten das Filmteam während der Dreharbeiten durch den Nationalpark Eifel.
Nur 50 Kilometer südwestlich von Köln ist das noch junge Schutzgebiet Schauplatz eines wegweisenden Experiments. Auf drei Vierteln der Parkfläche wird der ehemalige Wirtschaftswald sich selbst überlassen - die Natur übernimmt Stück für Stück die Hoheit. Der Film erzählt mit atemberaubenden Bildern eine erstaunliche Erfolgsgeschichte des Naturschutzes inmitten einer von Menschen geprägten Landschaft - im wilden Westen Deutschlands.