Thomas Förster

Kalltal kann wieder durchfahren werden

Rollesbroich/Simonskall. Die Sperrung des Kalltal zwischen Rollesbroich und Raffelsbrand ist bis Montag, 3. Juli, aufgehoben.

Kurzes Durchatmen in Simonskall: Das Kalltal kann ab sofort bis zum kommenden Montag wieder durchfahren werden. Ab 3. Juli gilt die Vollsperrung, dann geht es vorbei am Vossenacker Kloster hinab ins idyllische Simonskall.

Kurzes Durchatmen in Simonskall: Das Kalltal kann ab sofort bis zum kommenden Montag wieder durchfahren werden. Ab 3. Juli gilt die Vollsperrung, dann geht es vorbei am Vossenacker Kloster hinab ins idyllische Simonskall.

Kalltal. Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen hat am 19. Juni mit den Bauarbeiten zur Hangsicherung und den Straßenbauarbeiten an der Landesstraße L160 im Kalltal zwischen Rollesbroich und Raffelsbrand begonnen. Da die Bauvorbereitungsarbeiten und die Vermessungen früher als geplant abgeschlossen werden konnten, ist die Landesstraße L160 durch das Kalltal bis Ende der Woche wieder frei.

Ab Montag, 3. Juli, beginnen die Baugrund- und Kampfmitteluntersuchungen im Bereich der Fahrbahn, sodass die Vollsperrung dann dauerhaft wieder eingerichtet wird.

In der voraussichtlich zwei Jahre andauernden Baumaßnahme wird die Fahrbahn im Vollausbau saniert, einschließlich aller Asphaltschichten und des Unterbaus der Straße. Zusätzlich muß der Hang im Kalltal entlang der Landesstraße L160 auf einer Länge von rund 1,1 km mittels Bohrpfählen und bewehrter Erde mit Geo-Textil-Lagen gesichert und stabilisiert werden, da durch die Topografie und die Bewegungen des Geländes in den vergangenen Jahren talseitige Absackungen und Risse in der Fahrbahn entstanden sind, wodurch die Sicherheit auf Dauer nicht mehr gewährleistet ist.

Der Verkehr wird über die Bundesstraßen B399 (Jägerhausstraße) und B266 im Bereich der Ortslage Lammersdorf umgeleitet (U3).


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