Keine Sirenen in der Eifel
Auf Initiative des NRW-Innenministeriums findet am Donnerstag, 9. März, der landesweite Warntag statt. Dabei werden im gesamten Bundesland Nordrhein-Westfalen um 11 Uhr zeitgleich in allen Kommunen die verfügbaren Warnmittel getestet. Dazu zählen beispielsweise Sirenen und die Warn-App »NINA«, aber auch das neue bundesweite Warnsystem »Cell Broadcast«. In der StädteRegion werden die neu aufgebauten Sirenen ertönen. In den Nordeifel-Kommunen wird man jedoch nichts hören, weil dort die Sirenen-Standorte bis Ende 2024 aufgebaut werden.
Am 9. März wird die Probewarnmeldung auch über Cell Broadcast verschickt. Diese jetzt in Deutschland eingeführte Technik verschickt Warnungen an viele Mobilfunkgeräte in einem Gefahrengebiet. Aus technischen Gründen können rund die Hälfte aller Handys und Smartphones in Deutschland Warnungen über Cell Broadcast empfangen. Mit Cell Broadcast kompatibel sind iPhones mit den Betriebssystem-Versionen iOS 16, 15.7.1 und 15.6.1 und Android-Geräte ab Version 11. Die neuesten Updates müssen jeweils installiert sein. In Nordrhein-Westfalen werden seit 2018 regelmäßig Sirenenprobealarme durchgeführt.
Ziel der landesweiten Probewarnung ist es, die Funktionsfähigkeit der vorhandenen Systeme zu prüfen und die Bevölkerung für das Themenfeld »Warnung« zu sensibilisieren. Während des Aktionstages wird eine Warnmeldung über viele verschiedene Wege verbreitet. Bürgerinnen und Bürger können dadurch im Ernstfall richtig reagieren und sich selbst gut helfen. Generelle Informationen zur Gefahrenabwehr und Warnung findet man unter www.warnung.nrw oder auf www.staedteregion-aachen.de/notfall
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