Mehr als »nur« Mittagessen
Fast ist es fertig, das Schul- und Sportzentrum am Rande des Kranzbruchvenns. 13,7 Millionen Euro hat sich die Gemeinde das SimmBad, den Kunstrasenplatz, die energetische Sanierung des Schulgebäudes und nun die Mensa kosten lassen. Das neueste Bauwerk hat 1,3 Millionen Euro gekostet. »Zeit- und Kostenrahmen wurden dank guter Arbeit der Baufirmen eingehalten«, stellt Karl Arnold vom Generalübernehmer »Nessler & Grünzig« zufrieden fest. Vor nicht einmal einem Jahr war mit dem Bau begonnen worden - jetzt finden bis zu 400 Schüler in zwei Etappen Platz in dem schmucken Gebäude, das durch eine breite Fensterfront nahezu nahtlos in den Schulhof über zu gehen scheint. Dieser soll im nächsten Jahr instandgesetzt werden. »Mittagessen ist mehr als nur Nahrungsaufnahme«, versichert Schulleiterin Ursula Mertens und mahnt die Schüler zu einem pfleglichen Umgang mit dem neuen Gebäude. Es fördere die Gemeinschaft der Schüler untereinander, wenn an drei Tagen in der Woche mehr als zwei Drittel der Schüler geschlossen in die Mensa marschieren. Mit dem Essen sei man zufrieden, skandierten auch die Schülersprecher Leon Schmiddem (Höfen) und Kilian Reitmeier (Imgenbroich). »Und was übrig bleibt, wird nicht weggeworfen. Es kommt in den Schweineeimer für die Tiere!« Übrigens: Die 2011 errichtete kleine Mensa wird als Versammlungsraum und zur Pausengestaltung genutzt.