Monschau rupft

Gemeinsame Aktion von Biologischer Station und Stadt Monschau zum Schutz der heimischen Pflanzenwelt am 7. August.
Vom Menzerather Weiher aus geht es ans »Unkraut« rupfen. Foto: T. Förster

Vom Menzerather Weiher aus geht es ans »Unkraut« rupfen. Foto: T. Förster

 Die untere Naturschutzbehörde lädt mit der Biologischen Station in Stolberg und der Stadt Monschau zur Aktion »Monschau rupft!« ein. An diesem Tag soll es vor allem dem »Drüsigen Springkraut« an die Wurzel gehen, einer Pflanze, die in Quellbereichen kleinen Flusstälern und Nassgrünland heimische Pflanzen verdrängt. Alle, die mitmachen wollen, treffen sich am Samstag, 7. August, um 9 Uhr am Eingangsbereich zum Menzerather Weiher bei der Tischlerei Gronen (Eschbachstraße 1, 52156 Monschau). Bis 13 Uhr kommen die Helfer in den Bereichen um den Menzerather Weiher, am Eschbach bis zur Quelle am Campingplatz Jonebur und im Laufenbachtal ab dem Sportplatz aufwärts zum Einsatz. Als Verpflegung werden mittags Mineralwasser, Apfelschorle und belegte Brötchen angeboten. Um die Mengen gut planen zu können, bitten die Organisatoren um eine formlose Anmeldung per E-Mail mit dem Betreff »Monschau rupft 2021« an lucas.quadflieg@staedteregion-aachen.de oder unter Tel. 0241/5198-2401. Bitte daran denken, dass lange Hosen, langärmelige Oberteile, Gummistiefel und Handschuhe bei den Arbeiten sehr vorteilhaft sind. Im letzten Jahr hat die Biologische Station Stolberg in Zusammenarbeit mit der Stadt Monschau und der unteren Naturschutzbehörde der StädteRegion Aachen und mit vielen Freiwilligen erfolgreich bekämpft: Drei große Container mit ausgerupften Springkrautpflanzen und leider auch mit kleineren Mengen wilden Mülls wurden über die Müllverbrennung unschädlich gemacht.


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