Kalle Hoffmann

Nachwuchs in der Manege

Simmerath. Gelebte Inklusion ist das, was vier Tage lang im Integrativen Zirkus-Jugendcamp passierte.

Viel Spaß in der Manege: Am klassischen Programm einer Zirkusdarbietung orientierten sich auch die Teilnehmer beim Zirkus-Jugendcamp und erhielten dafür viel Beifall.

Viel Spaß in der Manege: Am klassischen Programm einer Zirkusdarbietung orientierten sich auch die Teilnehmer beim Zirkus-Jugendcamp und erhielten dafür viel Beifall.

Bild: Kalle Hoffmann

 Benachteiligte und gehandicapte junge Menschen aus allen Bildungsschichten begeisterten in der Manege das Publikum aus Politik, Sport und Kultur und überwanden ungeahnte Grenzen, wie Organisatorin Uschi Brammertz von dem fünftägigen Event an der Simmerather Sekundarschule begeistert berichtete.

An diesem dritten kostenlosen Event des Vereins zur Förderung von Integrativen Jugendcamps e. V. nahmen bis zu 100 Jugendliche ab 14 Jahren teil.

Die bunte Schar von Jugendlichen wurde im »Zirkus Amany« der Familie Ludwig Neigert empfangen.

Zudem hatte man zusätzliche Teilnehmerplätze für ukrainische Jugendliche, die aus ihrer Heimat vor dem Krieg geflohen sind, zur Verfügung gestellt, wie es von Seiten der Städteregion Aachen hieß.

Dabei wollten die Artisten des kleinen Zirkus Amany auch in diesem Jahr wieder eine Talente-Show in der Manege ihres Zirkuszeltes auf die Beine stellen und am Ende dem Publikum präsentieren. Nach trainingsintensivem Tagen war es dann am Montagabend so weit. Hochmotiviert nahmen die Jugendlichen nach einem langen Begrüßungsmarathon der geladenen Gäste-Prominenz von der Manege Besitz, um ihr Können zu zeigen.

Dafür gab es immer wieder viel Applaus für die jungen Artisten, Jongleure, Akrobaten und Clowns.


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