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Neues Kriegerdenkmal?

Der Orgelbauer nimmt noch einen Feinschliff vor, dann ist sie fertig, die Mutterkirche des Monschauer Landes. »Die Erneuerung unserer Kirche hat aller anfänglichen Skepsis zum Trotz in Konzen viel bewegt«, weiß Martin Krings. Und der Umbau von St. Peter und Pankratius soll nicht das letzte Bauprojekt in Konzens Ortszentrum gewesen sein.

»Zwischen Ampel und Kirche ist in den letzten Jahren viel entstanden«, resümiert Martin Krings. Einzig das Kriegerdenkmal sei stiefmütterlich behandelt worden und friste ein wenig ansehnliches Dasein. »Wir wollen diesen Platz vor der Kirche aufwerten und auch dem Gedenken an die Gefallenen und Vermissten unseres Ortes einen würdigeren Rahmen verleihen.« »Das wird nicht von heute auf morgen passieren«, blickt Krings in die Zukunft. Kirchenvorstand, örtliche Politik und Stadt Monschau stehen im Gespräch, ein neues Ehrenmal zwischen dem sanierten Gotteshaus und der Pankratiuskapelle zu errichten. Am Rande des Friedhofs sei eine Freifläche entstanden, die durch die Beliebtheit von kleineren Grabstätten auch künftig nicht mehr benötigt werde.


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