Rott. Einfriedungsgitter wurde durch Denkmalschutzbehörde und Ehrenamtler finanziert
Rott. Dank gemeinsamer Bemühungen der Dorfgemeinschaft konnte kürzlich die dringend notwendige Sanierung des Einfriedungsgitters der Kreuzweganlage im Rotter Lensbachtal erfolgreich beendet werden. Wie bei einer Routinekontrolle festgestellt wurde, waren die Standelemente aufgrund der beim Neubau in den 1950er Jahren verwendeten nicht wasserfesten Betonsockel nahezu komplett durchgerostet, so dass eine gewisse Gefahr für die Sicherheit der Besucher und Wanderer bestand. Dadurch war eine komplette Neuerfassung der Betonsockel und der Standelemente erforderlich. Diese werden nun wohl wieder für einige Jahrzehnte zu einer würdevollen Umrahmung dieser schönen Anlage beitragen.
Die Kosten für die Sanierung betrugen ca. 9000 Euro, die zu 50 Prozent von der Unteren Denkmalschutzbehörde refinanziert wurden. Der erforderliche Eigenanteil des zuständigen Gremiums konnte durch Zuwendungen des Rotter Ortskartells, des Heimat- und Eifelvereins Rott, des Kirchenvorstandes St. Antonius sowie Privatpersonen und des Fördervereins erbracht werden, so dass die Arbeiten durch kompetente Fachfirmen erfolgreich ausgeführt werden konnten.