

»Monschau war die erste Stadt, die von der Nazi-Herrschaft durch die Amerikaner befreit wurde. In dieser Tradition laden wir den amtierenden Generalkonsul oder die Generalkonsulin zum Besuch in die Altstadt ein«. Dieser Einladung von Wolfgang Mainz war nun Pauline Kao in die Eifel gefolgt - viele hochrangige Gäste, vor allem Vertreter des »Amerikahaus NRW«, dessen Vorstand Mainz angehört, begleiteten sie. Im altehrwürdigen Tapetenzimmer des Hauses Troistorff verschaffte sich Pauline Kao einen ersten Eindruck von der Geschichte der Stadt Monschau.
Dann durfte sie ein weiteres Leitbild Monschaus genießen: Die Kultur. Florian Koltun und Xin Wang begeisterten in der evangelischen Stadtkirche mit Beethovens Schicksalssinfonie (Fassung zu vier Händen) und der Ouvertüre der Rossini-Oper »Der Barbier von Sevilla«. Koltun, aber auch der Hausherr der Stadtkirche, Pfarrer Jens-Peter Bentzin, unterstrichen die Bedeutung gemeinsam für Frieden und Freiheit einzustehen. Deutsch-amerikanische Themen wurden im Anschluss unter den Festgästen vertieft.