Vertreter der Agentur für Arbeit, Dr. Carmen Krämer (Stadt Monschau) und Christian Reinartz, Leiter der benachbarten Sparkasse, bei der Eröffnung der neuen Geschäftsstelle in Imgenbroich.
Bild: Thomas Förster
Imgenbroich (Fö). Die Stadt Monschau bekommt wie alle Kommunen immer mehr Aufgaben, die Verwaltung braucht mehr Personal und mehr Platz. Ein Grund, warum die Agentur für Arbeit mit Eifeler Geschäftsstelle nach Imgenbroich umgezogen ist. »Wir waren 35 Jahre lang sehr gerne Gast im Rathaus und sind froh, ein tolles neues Umfeld für Mitarbeiter und Kunden gefunden zu haben«, erklärt Günter Sevenich, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Aachen-Düren. In direkter Nachbarschaft zum Imgenbroicher Bushof hat man Räumlichkeiten im Sparkassen-Gebäude bezogen. »Diese sind hell und modern, ermöglichen ergonomische Arbeitsplätze und Diskretion beim Beratungsgespräch«, unterstreicht Sevenich.
Auch wenn der Arbeitsmarkt in der Eifel unverändert robust sei - die Quote der Leistungsbezieher im Verhältnis zu allen Erwerbsfähigen liegt bei etwa 2,3 Prozent - wolle man nah an den Kunden sein. Geöffnet ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung. »70 Prozent der Arbeitslosengeld-Anträge laufen online, auch nutzen wir Videotelefonie zur Beratung«, versichert Sevenich. Doch vielen Kunden sei das persönliche Gespräch auch im digitalen Zeitalter wichtig. Dafür habe man - wie bereits Monschauer Rathaus - eine perfekte Infrastruktur.
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