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Ein Krankenhaus sowie zahlreiche Fachärzte, überregionale Schulen und ein florierendes Gewerbe - es gibt viele Gründe, warum Simmerath von überörtlicher Bedeutung ist. »Dies zeigt auch die Bevölkerungsentwicklung, die weiterhin stabil ist«, weiß der CDU-Landtagsabgeordnete Axel Wirtz, der zum Arbeitsgespräch im Simmerather Rathaus zu Gast war. Gemeinsam mit Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns wirbt er nun dafür, dass Simmerath ein »Mittelzentrum« wird.
Arbeiten gemeinsam an der Zukunft Simmeraths: Axel Wirtz MdL (l.) und Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns.
Mittelzentren dienen als Anlaufpunkt für die Versorgung an Waren, Dienstleistungen und Infrastrukturangeboten und orientieren sich weniger an der Größe von Ort oder Stadt als an der Infrastruktur. Aus der Historie als Altkreis heraus haben Monschau und Schleiden schon lange den Status eines »Mittelzentrums«. Simmerath käme durch die Aufwertung in den Genuss höherer Förderungen, ohne dass Nachbarkommunen beeinträchtigt würden.
Datenautobahn
Infrastruktur ist auch Breitbandausbau! Diesen sieht Axel Wirtz auf einem guten Weg und dankt dafür nicht zuletzt seinem Mitstreiter in Düsseldorf, Stefan Kämmerling. In diesem Jahr werden Rollesbroich, Paustenbach und der Zentralort selbst an die Datenautobahn angeschlossen, 2017 sollen dann noch Strauch und Steckenborn folgen.
Die Entwicklung der Eifelklinik bezeichnet Wirtz als positiv: »St. Brigida hat sein Sorgenkind-Image abgelegt und ist mit Senioren- und Gesundheitszentrum ein wichtiger medizinischer Standort in der Städteregion geworden.«
Auch beim Projekt »Rathausplatz« sagte Wirtz dem Simmerather Verwaltungschef seine Unterstützung zu. 45 Prozent der Kosten wird das Land tragen.
Raser zur Kasse
Gespannt blickt Axel Wirtz auf die kurvenreichen Straßen am Rursee. Dort sollen in Höhe der Rurberger Jugendherberge »Rüttelstreifen« installiert werden, um die Raserei von Motorradfahrern einzudämmen. »Es muss wehtun, damit diese kleine Gruppe von Verkehrsteilnehmern einsichtig wird«, weiß Wirtz.
Redebedarf sehen Wirtz und Hermanns weiterhin an Fringshaus. Der dort geplante Kreisverkehr brauche unbedingt eine Einfädelungsspur für den Verkehr von Lammersdorf kommend. »Sonst können wir uns das Geld sparen«, unterstreicht Wirtz. »Das Parken würde optimiert, die Kreuzung übersichtlicher«, hofft Hermanns auf eine baldige Einigung im Sinne der Berufspendler und Touristen.
Informationen zu weiteren Themen des Arbeitsgespräches zwischen Wirtz und Hermanns finden Sie im im E-Paper.