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Kontrolle an der belgischen Grenze

Auf der A 60, am ehemaligen Grenzübergang Steinebrück nach Belgien, haben Verkehrsexperten am Mittwoch, 6. November, den gewerblichen Schwerlast- und Güterverkehrs kontrolliert. Dabei stellen die Ermittler zahlreiche Verstöße fest.

Die Kontrolle verlief sehr erfolgreich: Insgesamt überprüften die Ermittler sowohl auf deutscher als auch auf belgischer Seite 65 Fahrzeuge und stellten ebenso viele Verstöße fest. Diese reichten von Ordnungswidrigkeiten über Verstöße im Fahrpersonal- und Fahrerlaubnisrecht, Ladungssicherungs- und technische Mängel bis hin zu Strafanzeigen. Drei Fahrern musste die Weiterfahrt untersagt werden. Einer der Fahrer war mit einem Führerschein der Klasse B unterwegs, hätte jedoch wegen seines mitgeführten Anhängers Klasse BE benötigt. Gegen ihn und den Halter wurde ein Strafverfahren eingeleitet. An der Kontrolle beteiligten sich die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, das Bundesamt für Güterverkehr, das Hauptzollamt Koblenz, ein Vertreter des Sonderabfallmanagements und die Polizei Rheinland-Pfalz mit Kräften der Polizeiinspektionen Schweich, Wittlich, Idar-Oberstein, Bitburg, der Zentralen Verkehrsdienste Wittlich und der Autobahnpolizei Schweich. Die Federführung hatte die Polizeiinspektion Prüm. Als internationale Kräfte waren Beamte der Polizei Luxemburg und Belgien vor Ort. Insgesamt nahmen rund 50 Kräfte der verschiedenen Stellen an der Kontrolle teil. Foto: Polizei


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