Der 2021 neu gewählte Vorstand des DEHOGA Eifelkreis: Anne Mertens (Sporthotel Bitburg), Birgit Näckel (Gasthof Pension Zum Holzwurm, Grasndorf), Manuel Kervyn de Lettenhove (Hotel Koch Schilt, Irrel), Ernst Breuer (Gasthaus Pension Breuer Erntehof, Neidenbach) und Hajo Römer (CoCo Dancing, Bitburg). 2.v.l: Präsident Gereon Haumann, in der Mitte Vorstandsvorsitzender Alwin Köhler.
Bild: DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V.
Klimawandel, explodierende Preise, Krieg in Europa und Personalmangel sind die Themen der Zeit. Darauf Antworten zu finden, soll diese Veranstaltung mit beitragen. In auflockernder Weise sollen Fachbeiträge im Mittelpunkt stehen. So wird der Präsident der DEHOGA Rheinland-Pfalz, Gereon Haumann, versuchen, so weit wie möglich Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Ralf Gerhardt von der CBG, Tochtergesellschaft des DEHOGA Rheinland-Pfalz, wird unter anderem eine individuelle Betriebsberatung vorstellen, die vom Land mit bis zu 75 Prozent gefördert wird. »Dies dürfte für Alle sehr interessant sein, da ein externer Blick in den Betrieb – gerade in so schwierigen Zeiten – hilfreich sein kann, um eine eventuell notwendige Veränderung im eigenen Betrieb vorzunehmen«, sagt Vorstandsmitglied Alwin Köhler. Zusätzlich werden Albrecht Ehses von der IHK Trier und Klaus Schäfer von der Eifel Tourismus GmbH, Themen der Zeit ansprechen.
Eine sehr hohe Wertschätzung erfährt die Veranstaltung durch die Teilnahme des Landrates des Eifelkreises Bitburg-Prüm, des Bürgermeisters der Stadt Bitburg, der Bürgermeister der fünf Verbandsgemeinden des Eifelkreises und der Geschäftsführung der Bitburger Brauerei.
»Es wäre wünschenswert, wenn viele Mitglieder an der Veranstaltung teilnehmen würden, um auch den politisch Verantwortlichen vor Ort eine starke Gemeinschaft zu präsentieren, die auf die Unterstützung der Politik angewiesen ist«, so Köhler.
Rahmenbedingungen vor Ort seien genau so wichtig, wie Unterstützung des Landes und des Bundes. Ohne Gastgeber vor Ort werde der Tourismus in der Region keine Chance haben. »Ohne Übernachtungsmöglichkeiten und funktionierende Gastronomie helfen auch die schönsten Wander- und Fahrradwege nicht, Gäste zu gewinnen.«
Vieles hängt in einer vom Tourismus stark geprägten Region zusammen und funktioniert nur gemeinsam. Direkt und indirekt betroffene Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Aber auch für die Einheimischen ist eine funktionierende gastronomische Infrastruktur wichtig.
»Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass wir alle diese schwierige Zeit überstehen. Dies geht am besten durch gemeinsame Anstrengungen und gegenseitige Unterstützung«, sagt Alwin Köhler.
Auch Nicht-Mitglieder sind zur Versammlung willkommen und können vor Ort erfahren, welche Vorteile der DEHOGA bietet. »Durch viele Kooperationen des Verbandes wird der Mitgliedsbeitrag finanziell mehr als ausgeglichen«, erklärt Köhler. Im Vordergrund stehe jedoch die starke Gemeinschaft, mit der man mehr erreichen kann.
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