Nikolas Leube

Der Landesinnungsverband des Tischlerhandwerks hat die besten Gesellenstücke ausgezeichnet

Region. Mit dem Wettbewerb "Die Gute Form" sucht der Landesinnungsverband des rheinland-pfälzischen Tischlerhandwerks jährlich die besten Gesellenstücke.

Marcel Becker von den Schreinerwerkstätten Simon in Hupperath belegt mit seinem "Hängeschrank Sideboard" den zweiten Platz.

Marcel Becker von den Schreinerwerkstätten Simon in Hupperath belegt mit seinem "Hängeschrank Sideboard" den zweiten Platz.

Bild: Landesinnungsverband

Mit dem Wettbewerb "Die Gute Form" sucht der Landesinnungsverband des rheinland-pfälzischen Tischlerhandwerks jährlich die besten Gesellenstücke. Im Rahmen einer Siegerehrung zeichneten Landtagspräsident Hendrik Hering, Landesinnungsmeister Stefan Zock und Verbandsgeschäftsführer Hermann Hubing insgesamt 18 Teilnehmer aus. Die "Kommode in Nussbaum" von Lukas Alten ist das diesjährige Siegerwerkstück des Wettbewerbs. Alten wurde in der Tischlerei Klaus Görg in Rengsdorf ausgebildet. Marcel Becker aus den Schreinerwerkstätten Simon in Hupperath belegt mit seinem "Hängeschrank Sideboard" den zweiten Platz, Jan Eric Berens "Zeitloser Schreibtisch aus Rüster" aus den Hohenleimbacher Holzwerkstätten Bell belegt den dritten Platz.

Die Jury sprach zudem zwei Belobigungen aus. Der "Esstisch E6" von Christian Gierden aus der Unikat Möbeltischlerei in Gusterath-Tal und die "Carving Box" von Jana Stolz aus dem Europäischen Berufsbildungswerk in Bitburg wurden im Rahmen der Siegerehrung im Eifelmuseum besonders erwähnt. Insgesamt hatten zwei Tischlergesellinnen und 16 Tischlergesellen aus Rheinland-Pfalz ihre Werkstücke zu´m Wettbewerb angemeldet.

Hendrik Hering, Landtagspräsident und Schirmherr des "Gute Form" Wettbewerbs in Rheinland-Pfalz, brachte in seiner Festrede seinen Stolz auf die Leistungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aber auch das Können und die Fähigkeiten des rheinland-pfälzischen Handwerks insgesamt zum Ausdruck. Er dankte in diesem Zusammenhang den Betrieben, die ihre Auszubildenden förderten und zu solch herausragenden Leistungen ermutigten. Auch Landesinnungsmeister Stefan Zock lobte das Können der jungen Nachwuchskräfte und ermutigte alle Nachwuchstischlerinnen und -tischler zu Selbstbewusstsein und Mut auf ihrem weiteren beruflichen Weg. Jurymitglied Frank Sprenger und Hermann Hubing, Geschäftsführer von "Tischlerrheinland-pfalz", lobten das hohe Niveau der Wettbewerbsarbeiten, die sich auch nach Auffassung des Schirmherrn durchaus auf einer Ebene mit Meisterstücken bewegten.

 


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