

Die eingereichten Projekte setzten sich auch in diesem Jahr wieder mit vielen Themen von künstlicher Intelligenz bis zum perfekten Milchschaum auseinander. Insgesamt 113 Teilnehmer präsentierten 64 Arbeiten unter dem Titel „Zukunft – ich gestalte sie!“ in den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Unterstützt wurde der Regionalwettbewerb in diesem Jahr zum 46. Mal von Bitburger als Patenunternehmen.
Dazu Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik der Bitburger Braugruppe: „Die Zukunft beginnt mit einer guten Idee. Deshalb ist es wichtig, dass wir Jugendliche darin fördern, kreativ und selbstständig zu denken. Auch dank der Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik spielt Deutschland heute eine wichtige Rolle in Europa, und mit unseren Investitionen in Aus- und Weiterbildung möchten wir dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen.“ „Jugend forscht“ sei eine gute Möglichkeit, um das wissenschaftliche Interesse der Jugendlichen zu fördern.
Professor Dr. Konrad Wolf, Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Rheinland-Pfalz, lobte die hohe Qualität der ausgestellten Projekte: „Ich freue mich über die große Zahl von 113 Jungforscherinnen und Jungforschern und 64 eingereichten Arbeiten. Aber natürlich geht es mir vor allem um deren Inhalte und Qualität. Die von den Teilnehmern erforschten Themen aus der Medizin, der Materialforschung oder aus dem Bereich der Nachhaltigkeit sind spannend und leisten einen eigenen Beitrag zur Forschung.“
Die Arbeiten wurden von einer Experten-Jury aus Wirtschaft, Industrie und Schulen prämiert. Anschließend übergaben Wettbewerbsleiter Marc Bauch und Theo Scholtes, „Jugend forscht“-Patenbeauftragter der Bitburger Braugruppe, die Urkunden an Gewinner und Teilnehmer. Die Sieger des Regionalwettbewerbs werden am Landeswettbewerb teilnehmen, der für die Alterssparte „Jugend forscht“ (15 bis 21) vom 4. bis 6. April in Ludwigshafen stattfindet, die Sieger in der Sparte „Schüler experimentieren“ (bis 14) treten am 27. und 28. April in Ingelheim an.
Es gab zahlreiche Preise und Auszeichnungen, hier die Erstplatzierten:
Für die Sparte „Schüler experimentieren“
Fachgebiet Arbeitswelt
„Von den Lippen in den Körper – schlechte Stoffe werden durch Lippenbalsam in den Körper geleitet“
Tim Grewenig
Regino-Gymnasium, 54595 Prüm
Fachgebiet Biologie
„Auswirkungen von Lärm auf das Lernen“
Silas Gieseking, Luca Scheid
Thomas-Morus-Gymnasium, 54550 Daun
Fachgebiet Chemie
„Mysterium Wackelpudding“
Yannick Weiers, Jan Lichter
Regino-Gymnasium, 54595 Prüm
Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften
„Eifelwind – Powerstrom“
Simon Emmert
Int. Gesamtschule Pellenz in Plaidt, 56637 Plaidt
Fachgebiet Physik
„Helle Köpfe“
Mika Irsfeld, Jonas Schaal, Marius Schaal
Regino-Gymnasium, 54595 Prüm
Fachgebiet Technik
„Der Nerf-Rückschussapparat - Achtung! Pfeil kommt!“
Elias Döring, Nils Nikolic
Stefan-Andres-Gymnasium Schweich, 54338 Schweich
Für die Sparte „Jugend forscht“
Fachgebiet Biologie
„Weitere Betrachtungen zur antibiotischen Wirkung des Birkenporlings“
Elias Lenz
Gymnasium Traben-Trarbach, 56841 Traben-Trarbach
Fachgebiet Chemie
„Oszillierende Systeme - Untersuchung zu rhythmischen Gasfreisetzungen aus chemischen Reaktionssystemen“
Simon Ames
Max-Planck-Gymnasium, 54290 Trier
Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften
„Superabsorber - Einsatz in der Landwirtschaft“
Finn Lauppert von Peharnik
Integrierte Gesamtschule Enkenbach-Alsenborn, 67677 Enkenbach-Alsenborn
Fachgebiet Mathematik / Informatik
„Künstliche Intelligenz: universell eingesetzt als Basis für die Steuerung von Brettspielen“
Lukas Mattes, Paul Mattes
Max-Planck-Gymnasium, 54290 Trier
Fachgebiet Technik
„Der BrailleDruRo - Brailleschrift für zu Hause“
Michael Behrens, Marc Fastenrath, Tillman Keller
Otto-Schott Gymnasium Gonsenheim, 55122 Mainz