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Eifelkreis hat niedrigste Arbeitslosenquote in der Region

Weniger Arbeitslose und mehr freie Stellen, das sind die positiven Signale des regionalen Arbeitsmarktes. Mit 12.496 Menschen sind 265 Männer und Frauen weniger arbeitslos als noch im Januar. Die Arbeitslosenquote sinkt von 4,5 auf 4,4 Prozent.

Eifelkreis. Der Eifelkreis Bitburg-Prüm bleibt der Positivtreiber in Sachen niedriger Arbeitslosigkeit in der Region. Mit 1.794 arbeitslosen Menschen sind 39 Personen weniger als im Vormonat und 138 weniger als im Vorjahresmonat arbeitslos. Im Vergleich zum Januar stagniert die Arbeitslosenquote zwar bei 3,5 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr ist sie jedoch um 0,3 Prozentpunkte gesunken.
Alle Personengruppen, egal ob Männer, Frauen, Jüngere, Ältere oder Ausländer, profitieren von dem leichten Aufschwung am Arbeitsmarkt.
Anders als in den anderen Kreisen der Region und der Stadt Trier ist im Eifelkreis sogar die Arbeitslosigkeit unter den Ausländern gesunken. Mit 216 Personen sind 34 Ausländer weniger auf Jobsuche als noch vor einem Jahr.

»Genug Arbeit für alle» Die Herausforderung der nächsten Jahre wird es sein, Flüchtlinge fit für den Arbeitsmarkt zu machen und sie so zu qualifizieren, dass sie wertvolle Mitarbeiter für unsere regionale Wirtschaft werden. Damit das gelingt, müssen wir gemeinsam mit den anderen staatlichen Einrichtungen, der Unternehmerschaft und den Flüchtlingen selbst an einem Strang ziehen«, so  Edeltraud Nikodemus, operative Geschäftsführerin der Trierer Agentur für Arbeit. Die Rekordzahl an freien Stellenangeboten zeige aber auch: »Es gibt keinen Verdrängungswettbewerb zwischen deutschen Arbeitslosen und jobsuchenden Flüchtlingen. Der Personalbedarf der regionalen Wirtschaft ist groß. Es gibt genug Arbeit für alle.«


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