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Julia Borsch

Elektroinnung Westeifel setzt neue Standards

Schwirzheim/Eifel. Das Pilotprojekt "Azubitausch" und umfassende Fachschulungen stärken die regionalen Elektrobetriebe.

Der Obermeister der Elektroinnung Westeifel, Rainer Schmitz, stellte zu Jahresversammlung eine umfangreiche Agenda vor, darunter das Pilotprojekt „Azubitausch“. Dieses Projekt, durchgeführt in Kooperation mit den Kollegen aus Frankfurt/Main, ermöglicht es Auszubildenden, für 14 Tage Betriebe in Frankfurt und umgekehrt zu wechseln. Schmitz betont die Vorteile des Projekts, darunter die Erweiterung der elektrotechnischen Fähigkeiten, die Förderung der sozialen Interaktion der Auszubildenden und die Steigerung der Attraktivität der Ausbildungsbetriebe. Die Planung sieht vor, nach der Gesellenprüfung Teil 1 im Sommer die möglichen Teilnehmer zu bestimmen und deren Ausbilder zu informieren.

Zudem hat die Innung in den letzten zwei Jahren ein intensives Schulungsprogramm in der Westeifel angeboten, einschließlich fünf Infoveranstaltungen mit Industriepartnern und Seminaren in Kooperation mit dem Bildungs- und Technologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik e.V. aus Lauterbach. Die Schulungen sollen den Mitgliedern helfen, technologisch auf dem neuesten Stand zu bleiben und moderne elektrische Systeme effizient zu installieren und zu warten. Zusätzlich informierte der technische Referent Stefan Petri aus Wiesbaden über aktuelle Veränderungen in den DIN-Normen und VDE-Vorschriften sowie über anstehende Schulungen.

Holger Gompelmann wurde für seine 25-jährige Meisterwürde mit der Silbernen Meisterbriefurkunde ausgezeichnet.


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