

Die ersten Ermittlungen zur Sprengung eines Geldausgabeautomaten in Pronsfeld (PM von heute, 3.41 Uhr) ergaben, dass vermutlich vier Täter am Werk waren. Drei maskierte Männer waren zur Sprengung und zum Abtransport der Beute in das Gebäude der Raiffeisenbank Westeifel eingedrungen. Ein weiterer Täter, der Fahrer eines Fluchtfahrzeugs, nahm die Erstgenannten nach der Sprengung auf. Ihre Flucht in einem dunklen, möglicherweise dunkelblauen Audi A 3, ging in Richtung Bleialf und vermutlich nach Belgien. Glücklicherweise wurden keine Personen durch die Tat verletzt. Durch die mit Festsprengstoff durchgeführte Sprengung wurde das Bankgebäude, in dem sich keine weitere Wohneinheit befindet, insgesamt so stark beschädigt, dass ein Betrieb bis auf Weiteres nicht mehr stattfinden kann. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Trier dauern derzeit noch an. Die Polizei bittet weiterhin Zeugen, die Hinweise zur Tat, zu den Tätern, dem Tatfahrzeug und ggf. der Flucht sowie verdächtigen Feststellungen im Vorfeld der Tat machen können, sich unter dem Telefonnummer 0651/9779-2290 zu melden.
Am Freitag, 14. Juni, gegen 2.20 Uhr wurde ein Geldautomat in der Lünebacher Straße in Pronsfeld gesprengt. Hierüber gingen mehrere Notrufe von Anwohnern bei der Polizei ein. Ersten Ermittlungen zu Folge handelte es sich um mehrere Täter, die mit einem hochmotorisierten Fahrzeug, Marke Audi, vom Tatort flüchteten. Der Tatort wurde großflächig geräumt und abgesperrt. Eine Umleitung für den Straßenverkehr wurde eingerichtet. Die Tatortarbeiten werden voraussichtlich noch bis in die Morgenstunden andauern.
Durch die Explosion entstand Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt. Die Fahndung nach dem Fluchtfahrzeug läuft länderübergreifend in Deutschland, Belgien und Luxemburg. Zeugen, die sachdienliche Hinweise insbesondere zur Tat und dem Fluchtfahrzeug geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Prüm, Tel. 06551-9420 oder per E-Mail pipruem.dgl@polizei.rlp.de, zu melden.