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red/sas

Geschäfte im Eifelkreis bleiben vorerst geöffnet

Seit vergangenem Sonntag, 14. März, überschreitet der Eifelkreis Bitburg-Prüm die 7-Tage-Inzidenz von 50. Da gleichzeitig die Inzidenz des Landes Rheinland-Pfalz seit dem 11. März den entscheidenden Wert 50 übersteigt, muss die Kreisverwaltung nach der aktuell geltenden Corona-Verordnung die Lage bewerten und entscheiden, inwiefern Lockerungen zurückgenommen werden müssen, um das Infektionsgeschehen abzubremsen. Die gute Nachricht für Einzelhändler: Vorerst wurden keine Anpassungen der Corona-Schutzmaßnahmen für den Eifelkreis festgelegt.
Foto: Kootz

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"Die in den vergangenen Tagen festgestellten Neuinfektionen sind keinen Brennpunkten zuzuordnen, sondern gehen auf Ansteckungen innerhalb weniger Familien mit vielen Familienmitgliedern bzw. Haushaltsangehörigen zurück", heißt es in einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung. Schwere Krankheitsverläufe würden derzeit nicht gemeldet und auch die Zahl der Krankenhausfälle befinde sich auf einem sehr niedrigen Niveau. Intensivmedizinisch müsse aktuell niemand in Folge einer COVID-19-Erkrankung behandelt werden. In Abstimmung zwischen Gesundheitsamt, Ordnungsbehörde und Landrat Dr. Joachim Streit sei daher festgelegt worden, vorerst auf eine Anpassung der bereits geltenden Regelungen zu verzichten. Landrat Dr. Joachim Streit: "Zusätzliche Einschränkungen zum Beispiel im Umgang mit Einzelhandel, Sport und Freizeit, erscheinen aktuell nicht als verhältnismäßig. Wir werden das Geschehen genau beobachten und können anlassbezogen darauf reagieren. Bitte beachten Sie weiterhin die allgemeine Schutzregel Abstand-Hygiene-Maske, am besten FFP2-Maske, mit der wir einer weiteren Virusausbreitung wirkungsvoll begegnen können." Stand: 16. März red


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