gepostet von Nikolas Leube

Grenzkontrollen: Bundespolizei Trier meldet mehrere Verstöße

Trier/Prüm. Bei Binnengrenzkontrollen im Grenzraum zu Luxemburg und Belgien stellte die Bundespolizei Trier am Wochenende zahlreiche Verstöße fest. Zehn Personen durften nicht einreisen.

Symbolbild

Symbolbild

Bild: Kevin Schößler

Die Bundespolizei Trier hat bei Binnengrenzkontrollen im Grenzbereich zu Luxemburg und Belgien am vergangenen Wochenende erneut mehrere Verstöße festgestellt. Neben insgesamt 78 Fahndungserfolgen wurden zehn Einreiseverweigerungen ausgesprochen. Neun Personen wurden nach Luxemburg und eine Person nach Belgien zurückgewiesen.

Fünf Betroffene konnten sich laut Bundespolizei nicht oder nur unzureichend ausweisen. Vier Personen befanden sich bereits in laufenden Asylverfahren in Frankreich, Luxemburg und Belgien. Eine weitere Person war in Deutschland rechtskräftig als Asylbewerber abgelehnt worden. Gegen alle Beteiligten wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht eingeleitet.

Zudem nahm die Bundespolizei drei als vermisst gemeldete Jugendliche in Gewahrsam und übergab sie den zuständigen Jugendhilfeeinrichtungen.

Verwendete Quelle: Bundespolizei Trier (ots)


Meistgelesen