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Nikolas Leube

"Ich bin gern in der Südeifel Zuhause"

Region. Carola Molitor geht am 9. Juni als unabhängige Kandidatin in das Rennen um das Bürgermeisteramt in der Verbandsgemeinde Südeifel. Darum kandidiert sie:

Carola Molitor bewirbt sich als unabhängige Kandidatin um das Bürgermeisteramt in der Verbandsgemeinde Südeifel.

Carola Molitor bewirbt sich als unabhängige Kandidatin um das Bürgermeisteramt in der Verbandsgemeinde Südeifel.

Bild: Carola Molitor

Wer sind Sie und was bewegt Sie zur Kandidatur?

Carola Molitor: Ich bin 53 Jahre alt, Diplom-Verwaltungswirtin (FH) und war in den unterschiedlichsten Bereichen der Landes- und der Kommunalverwaltung als Beamtin tätig. Aktuell bin ich bei einem Ingenieurbüro in Luxemburg für die rechtliche Beratung und die Koordinierung von EU-Projekten verantwortlich. Ich stamme aus Irrel und bin gern in der Südeifel zu Hause.Meine Bewerbung erfolgte recht spontan. In einer Demokratie ist es wichtig, dass der Wähler Alternativen zu den Kandidaten der Parteien hat. Deshalb möchte ich meine fachliche und persönliche Erfahrung für die Interessen der Bürger/-innen einsetzen. Ein Bürgermeister muss sachorientiert handeln können, hierbei ist ein "Parteibuch" oftmals hinderlich, weil es um politische Vorgaben und Strategien geht und eben nicht um Inhalte. Das ist meine persönliche Erfahrung aus 30 Jahren Verwaltungstätigkeit und deshalb trete ich als Einzelbewerberin an.

Welche Themen sind Ihnen wichtig?

Carola Molitor: Meine Themen sind Familien- und Bildungspolitik, bezahlbarer Wohnraum, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit, Förderung des Ehrenamtes und der Vereine sowie die Stärkung der lokalen Wirtschaft. Ich stehe außerdem für moderne Verwaltung, welche die Grundlage für eine effiziente Umsetzung der anstehenden Themen bildet.

Welches ist aus Ihrer Sicht das wichtigste Thema?

Carola Molitor: Das für mich wichtigste Thema in unserem ländlichen Bereich ist die Sicherstellung der medizinischen Versorgung und der Mobilität - Beides ist insbesondere für unsere Senioren sehr wichtig, um ihnen möglichst lange ein unabhängiges Leben in den eigenen 4 Wänden zu ermöglichen. Ich habe zwar die Erfahrung gemacht, dass die Nachbarschaftshilfe in der Eifel sehr gut funktioniert, doch diese hat ihre Grenzen. Da ist dann die Kommune gefragt.

Interview: Nikolas Leube    

 


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