Jennifer Schöpf-Holweck wird ab 2025 neue Hauptgeschäftsführerin der IHK Trier
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier hat Jennifer Schöpf-Holweck zur neuen Hauptgeschäftsführerin gewählt. Die 36-jährige Juristin tritt am 1. Januar 2025 die Nachfolge von Dr. Jan Glockauer an, der nach zwölfeinhalb Jahren erfolgreicher Tätigkeit bei der IHK Trier zum 31. Dezember 2024 ausscheidet, um in den Vorstand der Triwo AG einzutreten.
Die Vollversammlung folgte damit dem Vorschlag einer sechsköpfigen Findungskommission, die aus dem amtierenden IHK-Präsidium bestand.
"Jennifer Schöpf-Holweck hat sich in einem mehrmonatigen Auswahlverfahren gegen zahlreiche hochqualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten durchgesetzt", erklärte IHK-Präsident Thomas Stiren. "Wir freuen uns, mit ihr eine äußerst kompetente und engagierte Persönlichkeit gefunden zu haben. Damit stellen wir sicher, dass die IHK Trier auch in Zukunft hervorragend aufgestellt ist, um die Interessen der regionalen Wirtschaft effektiv zu vertreten."
Jennifer Schöpf-Holweck hat in Luxemburg und Trier ihr Jurastudium absolviert und
ist seit sieben Jahren bei der IHK Trier beschäftigt, aktuell als Geschäftsführerin des Bereichs "Recht und Organisation".
Nach ihrer Bestellung sagte Jennifer Schöpf-Holweck: "Ich danke für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Es ist mir eine große Freude und Ehre, die Verantwortung für diese Funktion an der Spitze der IHK Trier zu übernehmen. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten kommt dieser Aufgabe eine besondere Bedeutung zu. Mein Ziel ist es, die Interessen unserer Mitgliedsunternehmen mit Nachdruck zu vertreten und die hervorragenden Netzwerke in der Region und unter den IHKs in Rheinland-Pfalz weiter zu stärken."
Dr. Jan Glockauer bleibt bis zum Beginn seiner Nachfolgerin bis Ende Dezember 2024 im Amt und wird sich weiter für die Belange der heimischen Wirtschaft verantwortlich einsetzen.
Die IHK Trier vertritt mehr als 30.000 Mitgliedsunternehmen aus den verschiedensten Branchen und ist eine der zentralen wirtschaftspolitischen Institutionen der Region.