

Das Kreismuseum Bitburg-Prüm beteiligt sich am Sonntag, den 18. Mai, mit zwei Veranstaltungen am Internationalen Museumstag. Um 15 Uhr stellt Museumsleiter Burkhard Kaufmann eine neue Reihe von "Zeit-Zeugen" aus der Eifel vor. Dabei werden ausgewählte Sammlungsobjekte präsentiert, die mit außergewöhnlichen Geschichten aus der Region verbunden sind.
Zu den Exponaten gehört ein Münzschatz, der vom Ende der Römerzeit berichtet, sowie eine barocke Truhe, die die Reisemöglichkeiten vor 200 Jahren thematisiert. Ein steinernes Relief erinnert an den Bitburger Johann Schweisthal, der im Rahmen der Hexenverfolgungen als "König der Hexen" angeklagt wurde. Weitere Objekte werfen einen Blick auf das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren.
Um 16 Uhr folgt eine Führung durch die Sonderausstellung "Krise und Aufbruch – Das Jahr 1923 im Raum Bitburg-Prüm". Unter dem Titel „Wie die Eifel 1923 zum Schmugglerparadies wurde“ wird die schwierige Zeit nach dem Ersten Weltkrieg thematisiert, als die Region von politischen und sozialen Umbrüchen geprägt war.
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