Lagerhalle brennt in Echternach
Als erste Rettungskräfte vor Ort waren Werksfeuerwehrleute und die CIS-Echternach. Nach der Evakuierung des Personals auf dem Gelände, bestand die Priorität der Feuerwehrleute darin, eine Ausbreitung des Feuers auf die angrenzenden Gebäude zu vermeiden. In Anbetracht der starken Rauchentwicklung forderten die Sicherheitskräfte die Bevölkerung auf, während der Löscharbeiten Türen und Fenster geschlossen zu halten, damit sie nicht Gefahr laufen, womöglich giftige Dämpfe einzuatmen. Auch die deutschen Behörden wurden schnell über die Situation informiert. Über die Leitstelle Trier wurden entsprechende Warnungen auch für die angrenzenden deutschen Landkreise herausgegeben. Um 15.30 Uhr teilte die Feuerwehr mit, dass das Feuer unter Kontrolle sei. Die restlichen Löscharbeiten sollten sich dennoch über mehrere Stunden erstrecken. Um das Feuer gänzlich ersticken zu können, kamen große Mengen an Löschschaum zum Einsatz. Daher kam es auch zu einer Verschmutzung der Sauer. Eine Gefährdung der Bevölkerung ist jedoch nicht zu befürchten. Der Brand- und Katastrophenschutz des Eifelkreises rät dennoch dazu, auf den Verzehr von Fischen und den Gebrauch von Flusswasser aktuell zu verzichten. Fotos: CGDIS/Regierung