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Mehr Busse für die Südeifel

Ab Dezember erweitert der Kreis sein Busliniennetz in der Südeifel. Auch die kleinsten Orte sollen angebunden werden und die Verbindung mit den Zentren abends und am Wochenende werden ausgebaut.
Symbolbild/Pixabay

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Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 21. Januar die europaweite Ausschreibung des Linienbündels Südeifel auf der Grundlage der vorgestellten Planung beschlossen. Die Pläne sehen vor, für den Eifelkreis Bitburg-Prüm vier Linienbündel zu bilden. Das Linienbündel Südeifel geht am 16. Dezember dieses Jahres an den Start. Es umfasst regionale Hauptlinien, die in Trägerschaft des Zweckverbands (ZV) SPNV Nord bzw. des zuständigen luxemburgischen Ministeriums für Mobilität (Linie Bitburg-Luxemburg) stehen sowie lokale, zum Teil kreisgrenzenüberschreitende Ergänzungslinien und einen Ruf-Verkehr in Trägerschaft des Zweckverbands Verkehrsbund Region Trier (ZV VRT) bzw. des Eifelkreises Bitburg-Prüm.

Hauptlinien in Zentren, ergänzende Linien in Dörfern

Das Angebot für die Südeifel sieht vor, drei regionale Hauptlinien einzuführen, die zwischen Trier und Bitburg, zwischen Bitburg und Luxemburg sowie zwischen Trier und Irrel verkehren. Sie werden durch zwei weitere Liniennetze in die Dörfer und einen Rufbus ergänzt.

Neue Linien von den Dörfern nach Trier

Die Fahrpläne der Hauptlinien werden so aufeinander abgestimmt, dass es Umsteigemöglichkeiten gibt. Zwei neue Linien ermöglichen Fahrten von Trier über Welschbillig, Irrel, Mettendorf nach Neuerburg sowie von Trier über Welschbillig, Irrel, Ernzen, Ferschweiler, Bollendorf nach Biesdorf. Auf der Strecke von Irrel über Welschbillig nach Trier fährt die neue Linie künftig im Stundentakt. Zusätzlich gibt es eine Linie, die im Zweistundentakt Irrel über Neuerburg mit Biesdorf verbindet. Mehr Fahrten am Abend und am Wochenende Werktags wird das Busangebot auf den Hauptlinien in den Abendstunden verlängert. Für die Nächte wird am Wochenende ein Nachtbus von Trier nach Bitburg eingerichtet. Für die Wochenenden gilt dann generell ein erweitertes Fahrtangebot im Zweistundentakt. Auch die Fahrten an Wochenenden nach Luxemburg werden ausgeweitet. Für zusätzlichen Bedarf wird ein Rufbus eingerichtet, der die Menschen auf schwach nachgefragten Linien an die Haltestellen der Hauptlinien bringt. Zugesagt ist, alle Ortsgemeinden künftig werktags in regelmäßigem Takt anzubinden. BIL


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