Neue Beleuchtung und mehr Barrierefreiheit

Nach vielen Jahren der Nutzung ist die Fahrbahn in der Kleiststraße in einem Zustand, der eine Erneuerung erfordert. Gleiches gilt für die Straßenbeleuchtung. Die Kleiststraße wurde 1961 gebaut und hat eine Länge von ca. 220 Metern. Die Gehwegfläche beträgt etwa 750 m² und die Straßenfläche rund 1.350 m². Die Maßnahme befindet sich derzeit in der Phase der Ausführungsplanung. Das entsprechende Ausbauprogramm legte der Stadtrat in seiner letzten Sitzung einstimmig fest. Neben dem städtischen Anteil von dreißig Prozent erfolgt die Finanzierung erstmals über das Verfahren der wiederkehrenden Beiträge.

Mehr Barrierefreiheit

Im Einmündungsbereich zur Franz-Mecker-Straße sollen beidseitig Rundborde in Weiß eingebaut werden, um den Fußgängerverkehr auf geradem Wege weiterleiten zu können und eine klare Barrierefreiheit zu gewährleisten. Das Pflaster der beidseitigen Gehwege soll in der Farbe Granit hergestellt werden. Die Gehwehwegbreite wird, rechtsseitig von der Franz-Mecker-Straße kommend, auf einer Breite von 1,50 m ausgebaut. Der linksseitige Gehweg wird von der Breite so variiert, dass sich eine konstante Fahrbahnbreite von fünf Metern ergibt. Die Bordsteine werden durchgängig als Rundborde in Beton ausgeführt. Die Rinnenanlage wird mit Flussplatten, ebenfalls in Beton, ausgeführt.

Parkbuchten bleiben erhalten

Die Parkbuchten im Bereich des Forstamtes bleiben als solche erhalten. Allerdings sollen diese nicht wie bisher, durch Rinnenplatten abgegrenzt, sondern mit einem sogenannten Ökopflaster ausgebaut werden. Ökopflasterflächen sind besonders wasserdurchlässig und unterstützen die natürliche Anreicherung des Grundwassers sowie die ausreichende Wasserversorgung von umliegenden Pflanzen. Auch entlastet diese natürliche Versickerung an Ort und Stelle das Kanalsystem. Die weitere Entwässerung erfolgt über die beidseitigen Rinnen entlang der Gehwege.