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Julia Borsch

Neuer Treffpunkt für Jugendliche in Bitburg

Bitburg. Der Caritasverband Westeifel fördert Jugendsozialarbeit unterstützt von Westenergie: ein neuer Container entsteht am ZOB.

Gemeinsam vor dem neuen Jugendtreff-Container der Stadt Bitburg (v. l.): Jugendsozialarbeiter Holger
Stodulka, Landrat Andreas Kruppert, Fachbereichsleiterin Jennifer Gillen, Bürgermeister Joachim Kandels
und Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem

Gemeinsam vor dem neuen Jugendtreff-Container der Stadt Bitburg (v. l.): Jugendsozialarbeiter Holger Stodulka, Landrat Andreas Kruppert, Fachbereichsleiterin Jennifer Gillen, Bürgermeister Joachim Kandels und Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem

Bild: Westenergie AG/Leonie Fürmeyer

Ab sofort steht in der Stadt Bitburg am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) ein Container für Jugendliche bereit. Der Container bietet den Jugendlichen einen sicheren Treffpunkt außerhalb der eigenen vier Wände. Er ist knapp sechs Meter lang, zwei Meter breit und drei Meter hoch, ausgestattet mit einem Tisch, vier Stühlen, einem Wasserkocher, einem Regal und einem Kicker. Die Öffnungszeiten sind flexibel und wöchentlich außen neben der Tür des Containers abzulesen. Mit der Unterstützung von Westenergie konnte der Caritasverband Westeifel den Jugendtreff jetzt eröffnen.

Landrat Andreas Kruppert, Bürgermeister Joachim Kandels sowie Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem haben sich gemeinsam den Container und die Arbeit des Caritasverbandes vor Ort angeschaut. Andreas Kruppert sagte: „Es freut mich zu sehen, wie engagiert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas bei ihrer Arbeit sind. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für die Stadt Bitburg.“ Joachim Kandels ergänzte: „Ich bin erleichtert, dass die Jugendlichen dieser Stadt eine Anlaufstelle für ihre Sorgen und Probleme haben. Die Arbeit der Caritas ist wichtig und bringt unsere Stadt weiter voran.“

 

Alltägliche Treffpunkte der Jugendlichen

Holger Stodulka, Jugendsozialarbeiter des Caritasverbandes Westeifel, sucht die Jugendlichen und jungen Erwachsenen an den von ihnen gewählten Treffpunkten auf. Dazu gehören beispielsweise Bushaltestellen und Parkbänke. Der Jugendsozialarbeiter hilft den jungen Menschen, schwierige Situationen und persönliche Problemlagen zu überwinden. Diese Maßnahmen sollen weiteren Folgen sozialer Teilhabeschwierigkeiten wie Konsum- und Suchtentwicklung entgegenwirken. „Ich finde es wichtig, den Jugendlichen einen sicheren Rückzugsort zu geben, an dem sie sich aufgehoben fühlen. Dadurch fällt es ihnen leichter, nach Hilfe zu fragen“, erklärte Stodulka die Hintergründe des Projekts.

„Uns ist es wichtig die Jugendsozialarbeit in unserer Region zu unterstützen. Die Mitarbeitenden leisten eine wertvolle Arbeit für das Gemeinwohl und verdienen unsere Anerkennung“, sagte Westenergie- Kommunalmanager Christian Nathem.

Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings und Kooperationen unter- stützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Allein über die Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort konnten bereits mehr als 12.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.

Quelle: Presse Westenergie

 


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