US Air Force und Polizei trainieren gemeinsam den Ernstfall mit Drohnen

Bitburg/Spangdahlem/Wittlich. US-Sicherheitskräfte und Polizei aus Bitburg und Wittlich haben erneut eine gemeinsame Drohnenübung bei Dämmerung durchgeführt – mit Fokus auf Koordination und Abläufe.

Bild: U.S. Air Force / Senior Airman Maria Umanzor Guzman

Militärangehörige der 52nd Security Forces Squadron und Polizeikräfte aus Bitburg und Wittlich haben in dieser Woche ihre zweite gemeinsame Übung mit unbemannten Luftfahrtsystemen (UAS) durchgeführt. Ziel war es, die Zusammenarbeit zwischen den US-amerikanischen und deutschen Sicherheitskräften weiter zu stärken.

Die Übung fand in der Dämmerung statt, um realistische Bedingungen bei eingeschränkter Sicht zu simulieren. Dabei reagierten die Einsatzkräfte auf eine nachgestellte Drohnenaktivität, einschließlich eines simulierten Sicherheitsverstoßes auf dem Gelände der Spangdahlem Air Base. Auch die internen militärischen Abläufe im Anschluss an einen solchen Vorfall wurden geübt.

„Diese Art von Training ist entscheidend – nicht nur, um unsere Reaktionstaktiken zu verbessern, sondern auch, um die starke Partnerschaft mit unseren Kollegen von der Polizei weiter auszubauen“, betonte Hauptmann Juliane Breault, Einsatzleiterin der 52nd Security Forces Squadron. Die Übung verdeutliche die Notwendigkeit enger Zusammenarbeit angesichts dynamischer Sicherheitslagen.

Zum Einsatz kamen zwei Drohnen, mit denen beide Seiten das Erkennen, Kommunizieren und Reagieren in Echtzeit trainieren konnten. Das stärkte sowohl die Interoperabilität als auch das gegenseitige Verständnis zwischen den Behörden.

Auch die Leiterin der Polizeiinspektion Bitburg, Polizeirätin Katrin Kretz, unterstrich die Bedeutung des Trainings: „Die gemeinsame Teilnahme an diesen Übungen stellt sicher, dass wir auf unterschiedliche Situationen vorbereitet sind. Das Vertrauen und die Kommunikation zwischen unseren Teams sind hervorragend – und genau das macht diese Partnerschaft so effektiv.“